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#1
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Femara...wer hat damit Erfahrung?
Hi,
da ich eine Thrombose habe und damit kein Tamoxifen nehmen darf und seit der Chemo schreckliche Gelenkschmerzen habe und deshalb kein Arimidex nehmen soll, habe ich heute Femara verschrieben bekommen. Wer kennt sich mit den Nebenwirkungen mit Femara aus? LG Jill |
#2
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AW: Tamoxifen oder Femara
Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier und eigentlich gehöre ich gar nicht hier hin. Mache mir aber riesige Sorgen um meine Mutter. Bei ihr ist durch Zufall Microkalk in der Brust fest gestellt worden. Die brusterhaltende OP hat sie hinter sich. Zum Glück war es nur eine Krebsvorstufe ohne Metastasen. Heute hatte sie die erste Bestrahlung von insgesamt 36. Zudem soll sie auch noch Tamoxifen nehmen, finde aber, daß ist so ein bißchen " Mit Kanonen auf Spatzen schießen ". Ich meine, wenn ich an die ganzen Nebenwirkungen denke, ist die Gefahr, daß sie daran stirbt hörer als alles andere. Was passiert, wenn sie keine Hormone nimmt? Was würdet Ihr raten in diesem Fall? Egal welchen Arzt man fragt, sagen alle, sie soll es machen und daß es gar keine NW hat . Ich sage ihr sie soll es sein lassen, was denkt Ihr? |
#3
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AW: Tamoxifen oder Femara
Hallo,was heißt denn Vorstufe von Brustkrebs und warum muß dann so eine Hammertherapie angewandt werden?
Ich hatte vor 13 Jahren Brustkrebs und Mikrokalk.Ich lehnte alle Vorschläge bezüglich Bestrahlung und Chemo ab,machte nur Misteltherapie,Homöopathie etc. Leider hab ich nun seit 1 Jahr Lymphknotenmetastasen und sollte bestrahlt werden(...sonst sind Sie in einem Jahr tot....),das habe ich gegen viele Widerstände abgelehnt und mache eine Antihormontherapie. Arimidex:nach ca.5 Monaten hielt ich die Gelenkschmerzen nicht mehr aus.Schweißausbrüche,Schlafstörungen etc.fand ich dagegen noch ziemlich erträglich.Aber ich wurde völlig depressiv von den ständigen Schmerzen.Nun hab ich áuf Anraten meines Onkologen zu Femara gewechselt.Mal Abwarten,ob zu den ganz extremen Schweißattacken noch andere Nebenwirkungen kommen... Um es kurz zu machen, Ich glaube,es ist falsch sich auf Gedeih und Verderb den Ärzten auszuliefern. Es geht ums eigene Leben und dessen Qualität!!!! Übrigens:Alle die es interessiert sollten sich nach der REDIFFERENZIERUNGSTHERAPIE schlau machen.Ein toller Ansatz. Und ein letzter Tipp:CHEMOTHERAPIE HEILT kREBS UND DIE ERDE IST EINE SCHEIBE von LOTHAR ********. Frauen haltet durch und lasst Euch nicht unterkriegen. |
#4
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AW: Tamoxifen oder Femara
Liebe ginostrina,
und viele würden ohne Chemotherapie schon lange nicht mehr unter uns weilen.... Aber jeder kann ja zum Glück seinen Weg frei wählen! Ich wünsche Dir viel Glück für die Zukunft und keine weiteren Nebenwirkungen! Nachdenkliche Grüße, Silke |
#5
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brustkrebs
hi jazzdiva, ich nehme seit april arimidex, hatte davon massive Gelenksschmerzen.habe sie seit 11.12.07 abgesetzt weil ich nachts vor schmerzen nicht schlafen konnte.Mein Radiologe hat mich jetzt auf tamoxifen umgestellt. ich konnte mich noch nicht überwinden sie zu schlucken, weil ich auch venenprobleme habe. Deswegen mache ich mal eine Pause, Femara hat glaube ich das selbe Ziel wie tamoxifen.die nebenwirkung ist halt eine andere. L.g. tolstoi
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#6
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Tamoxifen oder Femara
Liebe Moni,
wollte gerade Deine EMail-Adresse ausprobieren, kam aber leider zurück, da "Mailbox des Empfängers ist voll". Kann das stimmen? Bitte sei doch so nett und klicke einmal auf meinen Namen neben dieser Antwort, dann kannst Du mir die richtige Adresse auch direkt übermitteln und ich kann sie dann weiterleiten!! Danke, Pitti |
#7
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Tamoxifen oder Femara
hallo monika, (beitrag vom 14.10.2001) lebst du noch? dein beitrag hat mir gut gefallen. es ist genau meine denkweise. vielleicht denkst du ja gar nicht mehr an den krebs und guckst nicht mehr ins forum? falls du doch noch schaust, dann melde dich bitte. ich möchte gern mit dir einen erfahrungsaustausch machen. liebe grüße und viel gesundheit rita
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#8
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Tamoxifen oder Femara
Ich kann mich Moni nur anschließen. Da bekommt man ja schon vor Beginn einer Therapie Angst!
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#9
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an brigitte2110
Hallo Brigitte,
habe gerade deine antwort gelesen. Ich bin gerade z.Z. in dieser Situation, weil nach 2Jahren Zoladex und nur noch TAM mein Hormonspiegel zu hoch war, habe ich erstmal wieder Zoladex bekommen, aber alle Nebenwirkungen sind wieder da. Ich mache das nicht mehr mit. Wir haben doch ein Recht auf Lebensqualität, deshalb soll ich mir überlegen die Eierstöcke bestrahlen zu lassen (ich denke vielleicht besser gleich entfernen lassen). Hast Du zu diesem Thema dich entschieden???? Berichte. Danke. Alles Gute. Silvia49. |
#10
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Tamoxifen oder Femara
Hallo,
meine Frau wurde erst mit Tamoxifen und jetzt mit Femara therapiert. Sie hat bei beiden Medikamenten neben den hier im Forum überwiegend genannten Problemen insbesondere starke Gelenkschmerzen. Diese Schmerzen wechseln ständig auf alle möglichen Gelenke, sind aber in den Händen und Fingern am schlimmsten. Hat jemand gesicherte Erkenntnisse, dass diese Gelenkschmerzen von den genannten Medikamenten herrühren? Rheumafaktoren wurden bei meiner Frau nicht festgestellt, angeblich soll es Verschleiss sein - glaube ich aber nicht, da sie dafür noch zu jung ist (49 J.). Die Ursache Verschleiss wird m. E. immer gerne vorgeschoben, wenn den Ärzten nichts besseres mehr einfällt. Hat jemand die Medikamente abgesetzt und dadurch eine deutliche Linderung der Gelenkschmerzen erfahren? Grüße Mike |
#11
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Tamoxifen oder Femara
Hei Mike,
für meine Begriffe, siehst du es genau richtig! Alle wollen es nicht wahrhaben, dass Aromastasehemmer Gelenkschmerzen verursachen können. Ich habe nach 15 Monaten das Medikament abgesetzt (Arimedex) wegen erheblichen Beschwerden an den Gelenken, einmal hier, einmal da, heute dort usw. Erst nach ca. 1/2 Jahr wurde es wieder erheblich besser. Ich bin überzeugt, dass meine Gelenkprobleme von der Arznei verursacht wurden. Mein behandelter Arzt hat zumindest eingeräumt, dass es davon kommen könnte. Er ist sehr ehrlich. Ich habe den Eindruck, dass dies von der Industrie samt Ärzten nicht so erwünscht ist, leider gibt es ja zur Zeit auch nichts Besseres. Mit der Angst lässt sich auch ein Medikament mit erheblichen Nebenwirkungen verkaufen. Meine Psyche wurde auch sehr angegriffen. Mir geht es "ohne" einfach gut! Gruss Uschi |
#12
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Tamoxifen oder Femara
Hallo Mike,
ich habe auch beide Medikamente genommen und wegen sehr starker Nebenwirkungen wieder abgesetzt. Es ging mir danach ziemlich schnell wieder besser. Mein Arzt war ebenfalls der Meinung, wenn die Lebensqualität davon so stark beeinflusst wird, dann ist es sinnvoller auf eine Hormontherapie zu verzichten. Aber entscheiden muss das jeder Patient für sich selber. Es gibt auch sehr viele Frauen, die keine Probleme damit haben. Alles Gute Ingrid |
#13
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Tamoxifen oder Femara
Hallo,
ich bin Weihnachten brusterhaltend operiert worden und nehme nun seit zwei Wochen Tamoxifen. Mir geht es miserabel - ich fühle mich elend - habe starke Depressionen, friere, habe Magenschmerzen, fühle mich körperlich wie zerschlagen ... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann es sein, daß sich der Zustand stabilisiert ? Freue mich auf Antwort Dagmar P.S. Meine Ärztin meint, dass mein schlechter Zustand überhaupt nichts mit der einnahme von Tamoxifen zu tun haben kann !! |
#14
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Tamoxifen oder Femara
Hallo Dagmar,
ich bin im März 03 brusterhaltend operiert worden, hatte danach 4 x EC-Chemo und anschließend 33 Bestrahlungen. Die Chemo habe ich gut überstanden (natürlich mit den dazugehörigen Nebenwirkungen), und die Bestrahlungen habe ich körperlich nicht gespürt, die Haut ist vollkommen ok. Jetzt nehme ich seit 14 Tagen Tamoxifen. Ich habe bis jetzt keinerlei Nebenwirkungen, weder Hitzewallungen noch Knochenschmerzen oder sonstiges und hoffe, dass das so bleibt. Vor der Einnahme hatte ich regelrechte Panik, da ich so viel Negatives über Tam gelesen hatte. Nach ausführlicher Beratung mit meinem Gyn. habe ich mich aber doch entschlossen, Tam zu nehmen. Ich habe mir - für mich ganz alleine -ohne mich weiter beeinflussen zu lassen von Negativmeldungen - klar gemacht, warum ich Tam nehmen muss. Die Psyche spielt mit Sicherheit eine riesengroße Rolle dabei. Man darf nie vernachlässigen, was Körper und Seele seit der Diagnose zu verkraften haben. Vieles spielt sich auch im Unterbewußtsein ab, und sei es nur, dass man sich gegen eine bestimmte Therapie unbewußt sperrt, teilweise aus Angst oder Unwissenheit, weil man nicht weiss, was auf einen zukommt und das Vorherige noch nicht verarbeitet ist. Wenn Deine Ärztin meint, dass Dein schlechter Zustand nichts mit der Einnahme von Tamoxifen zu tun haben kann, macht sie sich das meiner Meinung nach zu einfach. Tamoxifen hat sicherlich bei Dir etwas damit zu tun, aber nicht ausschliesslich. Sprich mit Deiner Ärztin offen über Deine Beschwerden und beziehe evtl. das von mir o.a. in das Gespräch mit ein. Sollte es nicht besser werden, schau Dich mit Deiner Ärztin zusammen nach Alternativen um! Dazu muss ich noch sagen, dass ich 56 Jahre alt bin und lt. meines Gyn. schon aus den Wechseljahren raus bin. Könnte sein, dass bei mir deshalb die Beschwerden nicht in dem Maße auftreten. Ich wünsche Dir, dass es Dir sehr bald besser geht! Liebe Grüße Mo |
#15
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Tamoxifen oder Femara
habe 4,5 Jahre Tamoxifen nach Brust Ca genommen.OP, Chemo, Bestrahlung, Tamoxifen,alles ging gut und ich dachte, ich sei jetzt auf der sicheren Seite. Jetzt leider winzige lungenmetastasen und Lokalrezidive unterm Arm. Große Scheiße, nach fast 5 Jahren!!! Bekomme jetzt Femara und hoffe stark, es hilft und ich muß nicht wieder eine Chemo machen. Daneben spritze ich Mistel, nehme Enzyme, Selen, Vitamin C etc. und habe den hammerharten Willen, dem Krebs ein zweites mal mit aller Kraft zu Leibe zu rücken. Drückt mir alle die Daumen, so wie ich es auch für Euch tue! Eine Bitte habe ich noch, ich suche das Buch "Ich habe den Krebs zweimal besiegt". Leider ist es vergriffen. Hat es jemand von Euch und mag es mir leihen? Würde mich sehr freuen!
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