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  #1426  
Alt 19.01.2011, 17:01
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@ Nene: bei mir wären 2 Wochen zuwenig gewesen. War 10 Tage im Spital und dann nochmals fast 3 Wochen komplett "out of order". Bin noch immer zu Hause und bei manchen Hausarbeiten auf fremde Hilfe angewiesen. Aufgrund meiner extrem ausgebildeten Brustmuskeln dauert es extra lange. Dafür hält es nachher angeblich besser Aber es ist wirklich bei jedem verschieden.

wegen der Größe: ich mag ein B haben. Endlich keine Sorgen mehr beim Unterwäsche bzw. KleiderkaufHatte vorher D-DD
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  #1427  
Alt 20.01.2011, 08:20
Rina Rina ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo an alle, die die OP noch vor sich haben,

ich würde mir wegen der genauen Größe bzw. Füllmenge nicht allzu viele Sorgen machen. Das ist sicher sehr individuell. Es kommt ja auch immer darauf an, wie viel Drüsengewebe entfernt wird und welche OP-Methode gewählt wird. Einfach mit dem Chirurgen im Vorfeld darüber sprechen wie es werden soll. Die sollten eigentlich genügend Erfahrung mitbringen, damit es dann auch so wird wie es soll. Bei mir hatte der Arzt drei verschiedene Größen in zwei verschiedenen Formen dabei und hat dann während der OP erst mal ausprobiert Am Ende sind es dann 330 ml geworden, bei mir ein volles B-Körbchen (so wie ich auch vor meinen Schwangerschaften hatte!)

Da ich eine prophylaktische OP hatte und die Brustwarzen behalten habe, ist die OP durch die Brustumschlagfalte erfolgt und der Chirurg hat die Implanate so gewählt, dass die übrige Haut einfach vollständig ausgefüllt ist. Es mussten also keine weiteren Schnitte gemacht werden. Aber auch das ist sicher von Fall zu Fall verschieden.

Was die "Ausfallzeit" angeht, auch ich hätte mir für mind. 4 Wochen nicht vorstellen können zu arbeiten.

@tasajo, Maggie: trage den Stutti ganz brav

LG,
Rina
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  #1428  
Alt 22.01.2011, 15:15
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo, ihr Lieben, nun habe ich erfahren, dass die hier in Esbjerg einen Schmerzkatheter legen.....hat jemand Erfahrung damit???
Und ¨würdet ihr mir auch noch ein paar praktische Tipps geben?? Wie sieht das mit Klamotten aus? Ich habe mir Jacken besorgt und eine schicke :-) weite Hose...... Kriegt man überhaupt was über den Kopf??
Kann man ein Buch halten (ich bin eine Leseratte)????

Viele Grüße an euch alle von der Nordseeküste
Nene
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  #1429  
Alt 22.01.2011, 16:39
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Nene,

ich weiss ja nicht was Du vorhast, aber eine weite Hose ist sicher immer gut. Ich war froh um alles was dehnbar war, also mit etwas Elasthan und hochgeschlossen, also auch Rollkragen-Pullis, damit der Stützgurt verdeckt wird. Ich hatte gar keine Probleme, auch zwei Tage nach der OP, die Arme so hoch zu bekommen, dass ich einen normalen Pullover anziehen konnte. Ich bin da glaube ich nicht alleine im Forum. Für die ersten Tage ist sicher etwas zum Knöpfen oder etwas Weites angenehm. Nach der ersten OP mit Mastektomie und Expander-Einsatz hätte ich etwa 6 Wochen nicht arbeiten können. Ich hatte nicht viel Hilfe, aber es ging. Ich war sehr froh, dass ich mir ein paar meiner Lieblingsgerichte vorgekocht hatte vor der OP und sie dann nach und nach aufbrauchen konnte. Ist ja schön wenn man bekocht wird, aber es kommt auch drauf an von wem... Ein Stillkissen oder etwas in der Art bringt recht viel Entlastung beim Schlafen, weil Du Dich dann recht schnell wieder etwas seitlich hinlegen kannst. Die meisten haben Rückenschmerzen, weil man zu Beginn nur auf dem Rücken schlafen kann - das ist auf Dauer nicht so doll. Kannst Du das Kopfteil von Deinem Bett hochstellen? DAS ist eine grosse Entlastung für den Rücken und die neuen Busis drücken beim Liegen dann nicht so. Ansonsten wie immer die üblichen Tips: Magnesium, Arnica, sich Zeit lassen bevor man wieder anfängt zu Tragen und gute Schmerzmittel! Mein Sohn war 6 als ich die OP hatte und ich habe ihm meine Hämatome gezeigt als ich aus dem Spital wieder nach Hause kam - er war nicht einmal grob und sehr vorsichtig. Wenn er Kuscheln wollte dann hat er sich an meinen Bauch oder mein Gesicht gekuschelt bis es wieder überall gut war. Viel Glück!!! Und viele Grüsse

Elanor
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  #1430  
Alt 22.01.2011, 18:09
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Nene,
am Anfang konnte ich nur Sachen tragen, die ich vorne zumachen konnte. Hab verschiedenste Jacken und Wickelpullis getragen. Über Kopf ging gar nix.

Ich musste ja nichts für die Kompression tragen, habe nach 2 Wochen mit dem Spitals BH ganz normale Bustier Oberteile getragen wo ich Einlagen (Vliwazell) heineingelegt hab. Die haben etwaige Wundflüssigekeit aufgesaugt bzw. die abgegangenen Krustenteile aufgefangen. Ich konnte meine Hosen (mit Knöpfen) nicht selbst zumachen darum war ich froh ein paar dehnbare Jeans Leggings zu besitzen

Hämatom hatte ich kein einziges, wurde aber bereits 4 Stunden nach der OP mit Topfenumschlägen und Coolpacks (alles 3x am Tag) behandelt. Zusätzlich wurden Arnica Globulis gegeben und die gesamte Wundregion 3x täglich mit Traumeel Salbe eingeschmiert. Das hat beides sehr viel gebracht.

Wie Elanor geschrieben hat - such dir was passendes zum Schlafen. Ich habe 5 Polster im Bett aus denen ich mir ein Nest baue. Mein Mann lacht immer über mein Prozedere. Ein paar Leckereien im Tiefkühler sind auch nicht verkehrt.

Buch lesen sollte kein Problem sein. Nimm jede Hilfe an die Du bekommen kannst!

Viel Glück & Alles Liebe
Think positive
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  #1431  
Alt 22.01.2011, 18:14
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Think positive Think positive ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Eine Kurze Info da ich mit meiner Ärztin wegen einer möglichen Kapselfibrose gesprochen habe: Mit aufgerauhten Implantaten bzw. Expandern sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Kapselfibrose um cirka 85% im Vergleich zu den glatten Implantaten! Habe mir dann einen kleinen Vortrag anhören müssen

Falls jemand Fragen dazu hat einfach Bescheid geben.
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  #1432  
Alt 23.01.2011, 09:40
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Vielen herzlichen Dank,euch allen!!!! Habe meinem Mann deine Nachricht vorgelesen, think positive, er möchte mir nächste Woche ein neues Bett kaufen.... bin ganz gerührt!!!!! Ein Stillkissen werde ich mir auch noch leihen....dann wird wohl alls klappen. Fühle mich auf jeden Fall ganz gut vorbereitet, was die praktischen Dinge angeht, alles andere kann man wohl eh nicht beeinflussen.
Und danke auch für den Tipp mit dem aufgerauhten Implantat...das werde ich gleich am Dienstag mal mit dem Plastiker besprechen.

Liebe Grüße
Nene
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  #1433  
Alt 24.01.2011, 20:39
PALO73 PALO73 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben ,

melde heut " letzte Befüllung" und komplett Ultraschall ohne Auffälligkeiten
- wieder ein kleiner Schritt weiter !!

Jetzt wird noch fleißig Physio gemacht und dann schauen wir frühestens in
6 Monaten weiter .

@nene : musste auch schmunzeln über die "weite/bequeme Hose a b e r
bei meinen (etwas enger sitzenden Jeans) hatte ich tatsächlich anfangs auch Probleme sie hoch und zu zu bekommen - also gar keine schlechte Idee

@maggie : musste heute natürlich besonders an dich denken ,lass dich einmal

Liebe Grüße an Alle

PALO
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  #1434  
Alt 24.01.2011, 21:20
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Punkhead Punkhead ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Mädels,

war lange nicht mehr hier.

Maggie, bin schockiert über den Forumverlauf der letzten Wochen. Bitte, bitte schreib weiter. Deine Berichte und Ratschläge helfen so viel.
Laß Dich nicht unterkriegen; viel viel Glück und eine Tonne Kraft aus Jülich.

Termine für die OP-Gespräche habe ich schon. Es geht nächste Woche los. Bin mal gespannt. Darf man hier eigentlich öffentlich schreiben wo???

Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Gerade durch die ganzen Berichte von Euch allen, wissen wir Neulinge doch erst wo wir hingehen können, worauf wir achten sollten, was passieren kann und und und. Durch - leider -entstandene "Fehler" oder Probleme können wir doch nur profitieren. Wieso wird man dann an den Pranger gestellt? Was darf man denn hier noch öffentlich schreiben?

Grüße an alle.

Punkhead
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  #1435  
Alt 25.01.2011, 19:35
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo alle, bin vorhin aus dem KH wieder gekommen. Voruntersuchungen haben nun alle stattgefunden und ich habe mir alles angeschaut. Nette Station, nette Schwestern, nette Zimmer - das ist doch schonmal was.
Ja....schmunzelt nur wegen der weiten Hosen....:-) die kriegt man doch wenigstens zu!!!! und hoch!!!!!:-)
Ich soll auch 4 Wochen lang nach der OP nette weiße Stützstrümpfe anziehen....na mal gut, dass es noch kalt ist.

Der Plastiker hat mir 250 ml Expander verordnet...ich wollte ja eine dezente Größe haben....er rechnet mit 3 Auffüllungen und dann im Sommer die endgültigen Implantate. Er sagte, dass die richtig gute Implantate verwenden und dass eine Kapselfibrose nur sehr selten damit vorkommt. So selten, dass es als Komplikation nicht mehr erwähnt wird. Uff, wollen wir mal hoffen!!!:-)
Allerdings sagte er auch, dass die Dinger sich verdrehen können. Hat das mal eine hier erlebt???

Ich muss wohl ungefähr 4-5 Tage da bleiben ...und soll mit 3 Wochen Erholungszeit rechnen.
Ansonsten alles gut:-)

In 2 Wochen um diese Zeit ist es passiert.......komischer Gedanke....

Liebe Grüße an euch alle
eure Nene
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  #1436  
Alt 25.01.2011, 19:50
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hi nene,

mit stuetz-bh- u gurt verdreht sich nix. sollst du die nicht tragen?

u dann bin ich noch gespannt, wer dir die weisssen stuetzstruempfe 4 wochen lang anziehen soll; du wirst das naemlich nicht hinkriegen.....sind die naerrisch?!
hast du ein gefaess- u o gerinnungsproblem?
ansonsten ist das naemlich total absurd...


palo, alles gute, hoerst dich optimistisch an

glg an euch
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....wir stehen immer in der mitte.....
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  #1437  
Alt 25.01.2011, 20:08
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi tasajo, ja, die haben was von einem BH erzählt....das muss es dann gewesen sein....hoffentlich...frage nochmal.

Und, ja , die nette Schwester hat meinem Mann die Aufgabe des Strümpfeanziehens aufgedrückt...ich habe keine Geriinungsprobleme, habe mich auch gewundert, denn bei meinen Kaiserschnitten hatte ich die Dinger max. 2 Tage an...frage auch hier nochmal! I
Ist ganz schön anstrengend, das alles in einer fremden Sprache zu verstehen und zu kommunizieren.

LG
Nene
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  #1438  
Alt 26.01.2011, 22:30
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Abend Ihr Lieben,

erst einmal sende ich ganz liebe Grüße an alle, die die OP gerade hinter sich haben oder sich mit blöden Komplikationen rumschlagen müssen!

Leider geht es mir heute gar nicht gut und ich hoffe so sehr, dass Ihr mir helfen könnt.

Wie viele von Euch sicher wissen, habe ich mich entschieden, die prophylaktische Mastektomie mit Silikonaufbau für mich wahrzunehmen, und hatte dazu schon zahlreiche Gespräche. Tja, das war wohl alles etwas voreilig. Nachdem ich mit den Gutachten von Frau Dr. N.-K. und meiner Psychoonkologin auf meine Krankenkasse zugegangen bin, lag heute DER Brief im Briefkasten. Zu allem Überfluss hatte ich heute Nacht von einer Absage geträumt und war auf dem Sprung zu einer beruflichen Veranstaltung. Toll, dachte ich mir...

Leider kam, was kommen musste: Die Krankenkasse weigert sich, die Kosten für die OP zu übernehmen. Basis dieser Entscheidung ist ein Gutachten des MDK, welches meiner Meinung nach absolut stümperhaft verfasst ist. Der Arzt hat einfach nur Sätze aus den Gutachten meiner Ärzte abgeschrieben und erwähnt sogar, dass die Kostenübernahme für die OP von den Ärzten ausdrücklich empfohlen wird. Und im letzten Satz steht dann "Medizinische Voraussetzungen für Leistungsgewährung nicht erfüllt".

Hab den Brief direkt unten im Treppenhaus aufgerissen, bin zitternd hochgelaufen, habe geweint und erst mal mit meinem Freund telefoniert. Dann bin ich auf die blöde berufliche Veranstaltung und habe versucht, gute Miene zu machen... Nun habe ich keinen zum Reden und sitze hier in meiner Wohnung und bin am verzweifeln.

WAS MACHE ICH DENN JETZT NUR?

War alles umsonst, was ich bis jetzt in die Wege geleitet habe? Ich habe doch fest damit geplant, die OP in 2011 endlich in Angriff zu nehmen.

Die Krankenkasse lässt mir nur 4 Wochen Zeit für einen Widerspruch. Was kann ich tun, um die Krankenkasse doch noch zu überzeugen? Gibt es überhaupt Chancen oder soll ich mich meinen Schicksal ergeben, dass ich dann irgendwann an Brustkrebs erkranke, weil die Krankenkasse sich stur gestellt hat?

Ich bin wirklich in einer saublöden Zwangslage und freue mich über jeden Tipp, jeden Erfahrungsbericht und jede Hilfestelltung.

Gerade jetzt in dieser Scheiß-Situation bin ich so froh, dass es Euch gibt!

Liebe Grüße
Eure verzweifelte Junimond
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  #1439  
Alt 27.01.2011, 07:25
Susann1 Susann1 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

moin moin junimond,
also, das ist echt hart. soweit ich mich erinnern kann, hast du doch eine ziemliche heftige familiengeschichte was BK angeht, oder. dass du trotzdem eine absage erhälst, finde ich unmöglich. ich glaube, du wirst letztendlich damit durchkommen, dass die kasse zahlt. da bin ich mir eigentlcih ziemlich sicher. widerspruch, anrufen und mit jmd persönlich sprechen, psychologisches gutachten. ich begreife es wirklich nicht, habe nur die erklärungen, dass die gutachten, die du bei der KK vorgelegt hast, nicht eindringlich genug waren??
welche frau macht so etwas freiwillig, eine mastektomie. ich kenne KEINE. und da braucht man nicht noch zusätzlich solche unnötigen baggersteine, die einem in den weg gelegt werden.
halt die ohren, das wird klappen, ich bin sicher!
lg
susann
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  #1440  
Alt 27.01.2011, 08:48
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Junimond, das war ja zu erwarten.....
Die KK schaut nur auf die Fakten....bei Dir konnte das Gen nicht nachgewiesen werden...Dein Risiko ist zwar erhöht...aber nicht sehr hoch (im Vergleich zu vielen anderen Frauen). Es gibt eine gute Vorsorge. Punkt.
So sieht es die KK.

Jetzt heisst es Widerspruch einlegen - schriftlich und sachlich.
Eine 4-Wochen-Frist ist völlig normal.
Ich würde mich persönlich beim MDK vorstellen, um einen Termin bitten und auf einen Facharzt bestehen. Das würde ich in den Widerspruch reinschreiben. Ansonsten haben die ja ALLE Unterlagen. Darauf würde ich nochmal verweisen und um eine erneute Prüfung bitten.
Und dann heisst es wieder abwarten.....und die Nerven behalten.
Einfach anrufen würde ich persönlich ich nicht.....

Susann, ja...das mag nicht fair erscheinen...aber was wäre...wenn JEDE Frau, die ein leicht erhöhtes Risiko hat auf die OP bestehen würde?????
Das solche "Fälle" erstmal abgelehnt werden ist ja klar und verständlich.
Nach einem Widerspruch wird erstmal gründlich geprüft.....noch ist ja nichts verloren.

Liebe Grüße,
Holiday
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Geändert von holiday1978 (27.01.2011 um 08:55 Uhr)
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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