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#1
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Hallochen Ivi,
bei der Einnahme von Bondronat in Tablettenform sollte man wirklich in aufrechter Position einnehmen und wenn möglich, diese Position auch noch einige Zeit lang beibehalten. Grund:Leidet man an einer Schwäche der Magen-Verschlussmuskulatur, so kann sich das Bisphosphonat den Weg zurück in die Speiseröhre suchen. Dort kann es dann zu Entzündungen kommen, die recht schmerzhaft sein können. Deswegen soll man die Tabletten auch bei der Einnahme weder lutschen noch zerkauen. Auf alle Fälle gilt die Einnahme in Tablettenform als nierenschonender. Die Dosierung ist von mehreren Faktoren abhängig zB.dem Serumcalciumspiegel. Aber, hier wird Euch Dr. S. bestimmt eine Antwort geben. Sei ganz lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#2
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Hallo Gabi oder wer sich sonst noch mit Bondronat auskennt,
ich habe jetzt erfahren , dass ein Rezept mit Bondronat in Tablettenform von München unterwegs ist. Deshalb weiss ich aber immer noch nicht, ob meine Mutti die vergangenen Jahre Bondronat in zu geringer Dosis bekommen hat.Sie hat 2mg bekommen und ich habe gelesen,dass es bei Knochenmetas 6mg sein sollten. Gabi, hast du mal nachgefragt? Oder vielleicht weiß Rudolf etwas? Wenn sie die Tabletten nicht vertragen sollte, kann sie dann auch wieder auf Infussion umstellen? Vielen Dank für eure Antworten. Gruss Ivonne |
#3
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Hey
Sorry ...habe verschwitzt zu antworten. Meine Dosis ist auch 2 mg... Aber er sagt auch das Bondronat nur über einen Zeitraum von drei Jahren verabreicht werden weil dann der Wirkstoff nicht mehr greift. Falls die Tab. nicht vertragen werden oder aus anderen Gründen nicht mehr genommen werden können kann man ohne bedenken wieder wechseln... Hoffe etwas geholfen zu haben... Schönes WE Gruss Gabi ![]() |
#4
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Hallo Gabi, vielen Dank für deine Infos.
Ich glaube,dass meine Mutti wohl doch die Infussion nehmen wird,als die Tabletten.Eine Stunde sitzen kann sie im Moment nicht, sie liegt viel. Es geht ihr z. Z. gar nicht so gut, sie hat starke Schmerzen im operierten Knie.Sie nimmt schon ein Schmerzpflaster 50 und noch zusätzlich 30 Tropfen mehrmals am Tag.Hast du auch Schmerzen? Wenn ja ,was nimmst du dagegen? Hilf die Infussion Bondronat auch bei Schmerzen? V.G.Ivonne |
#5
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Hallo zusammen,
ich wurde indirekt aufgefordert, zu den Bisphosphonaten etwas zu sagen. Was ich am sichersten weiß, ohne nachschlagen zu müssen, ist die Schreibweise und die prinzipielle Wirkungsweise. Die Metastase muß ja, wenn sie in einen Knochen hineinwachsen will, sich erstmal Platz schaffen. Dazu muß sie den Knochen auflösen. Das ist sehr schmerzhaft, weil die Knochenhaut viele Nerven hat. Außerdem wird das Kalzium des Knochens erstmal ins Blut abgegeben, man nennt das Hyperkalzämie. Zometa und Co. wirken nicht direkt auf Krebszellen, sondern bauen den zerstörten Knochen wieder auf, bremsen damit aber auch das Wachstum der Metastase und wirken dadurch indirekt sogar als Schmerzmittel. Normalerweise. Einzelheiten zur Dosierung wissen Eure Ärzte sicher besser aufgrund ihrer Erfahrung (hoffe ich). LG Rudolf |
#6
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Hallo Ivi
zu der Zeit als ich die Knochenmetas hatte brauchte ich eine echte Dröhnung. 100 Pflaster sowie Novalminsulfon 6-10mal täg. sowie auch Sevredoltab.Also ich war nicht wirklich da. Ständig müde und so im nachhinein muß ich sagen...zu dieser Zeit habe ich nicht wirklich am Leben teilgenommen...es lief alles an mir vorbei. Das änderte sich erst als ich diese Mittel reduziert habe. Am schlimmsten für mich war der Entzug von Morphin...puh das war eine harte Zeit.Aber es hat mir in einer (für mich) schlimmen Zeit geholfen. Habe auch viel mit einem Kirschkernkissen hantiert...brachte mitunter linderung. Wünsche euch bessere Tage Gruss Gabi |
#7
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Hallo Rudolf,
vielen Dank für deine Infos.Könntest du mir aber trotzdem sagen ob 2mg oder 6mg als Infussion gegeben werden ? Kaffeetante schreibt von 2mg ich habe aber schon mehrfach gelesen, dass es 6mg sein sollten. Für uns gibt es jetzt 2 Möglichkeiten, entweder das Rezept mit den Tabletten 50mg aus München einlösen, oder das Rezept 2mg als Infussion aus Hessen vom Onkologen geben lassen. Es wäre schön, wenn du mir eine Antwort geben könntest. Wenn ich wüßte, dass es 6 mg sein müssten, dann würde ich nochmal in München anrufen. VG Ivonne |
#8
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Hallo Ivonne,
nein, diese Frage kann ich Dir nicht beantworten. Ich denke, daß es in der Beurteilung des Arztes liegt, was er jeweils für richtig hält, ob er sich für die Infusion mit 2 mg oder mit 6 mg entscheidet. Frag ihn mal, wann er 2 mg und wann er 6 mg verordnet. Es könnte mit dem Serumkalzium zusammenhängen. LG Rudolf |
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