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  #1  
Alt 22.03.2011, 12:01
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Punkhead Punkhead ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

einen wunderschönen tag euch allen.

die sonne scheint, die vögel zwitschern und ich könnte bäume ausreissen.

ach, wie gut doch diese frühlingssonne tut (tut tut).

danke für die info mit der kk stella. werde mich dann, wenn ich mich entschieden habe, mit den ärzten beraten, wie wir es angehen sollen.

genießt das wetter.

lg
punkhead
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  #2  
Alt 22.03.2011, 16:52
nixe77 nixe77 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr Lieben,

eigentlich poste ich mal wieder an der falschen Stelle - wüsste aber gerade nicht, wo sonst hin... also, sorry, das hat mal wieder nix mit einer PM zu tun

Ich komme gerade vom MRT/US und bin ziemlich geplättet: Das Ding, das im Juni '10 gefunden wurde, und im Juni/September '10 2x MRT-gestützt biopsiert wurde und dann endlich für gutartig (chron. Entzündung) befunden wurde .... ist immer noch da. Das bedeutet, sie haben auch das 2. Mal nicht die richtige Stelle getroffen

Gut ist, es ist nicht größer geworden. Nach wie vor bedeutet das leider keine Entwarnung, der Arzt meinte heute, es könnte trotzdem bösartig sein (was kann das dann sein? DCIS oder gibts auch invasive Tumore, die über fast ein Jahr nicht wachsen? hab natürlich wieder mal nicht gleich gefragt...). Nun will er sich nochmal mit der Oberärztin kurzschliessen, ob man es evtl beobachten kann oder ob es gleich raus soll. (NATÜRLICH soll es raus, der glaubt doch nicht ernsthaft, ich laufe dauerhaft mit nem BIRADS IV rum!!!). Eine weitere Biopsie kommt nicht in Frage, es bleibt also nur eine OP. Dumm nur, dass auch das eher eine unsichere Sache ist, da nix tastbar ist und man nur im MRT was sieht. Heisst also, Drahtmarkierung und hoffen, dass dann diesmal das richtige rausgeschnippelt wird.

Ich hab soooo keinen Bock mehr

So, heute erlaube ich es mir, in Selbstmitleid zu versinken - morgen mache ich einen Termin beim Chirurgen aus.

Ich wünsche euch einen besseren Abend

LG, Nixe

P.S. nach psychologischer Beratung hab ich vor lauter Schreck auch nicht gefragt...

Geändert von nixe77 (22.03.2011 um 16:55 Uhr) Grund: P.S.
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  #3  
Alt 22.03.2011, 18:29
Benutzerbild von SaharaStar
SaharaStar SaharaStar ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@ Rina: Vielen Dank für die Info! Es freut mich, dass Du mit dem Ergebnis der Methode Sofortaufbau mit Silikon so zufrieden bist... Das stimmt mich gleich ein bisschen optimistischer...

@ Junimond: Gute Reise! Ich wünsche Dir, dass Du in New York all die belastenden Gedanken mal für eine gewisse Zeit los wirst und Kraft tanken kannst.

@ Nixe: Mensch, so ein Sch... Ich hatte wirklich für Dich gehofft, dass die Kontrolle völlig undramatisch verläuft. Lass Dich mal virtuell drücken! Ich als Laie frage mich natürlich auch: Ist es denn nicht möglich, dass die chronische Entzündung, von der im September ausgegangen wurde, einfach nach wie vor besteht??? Ich kann aber gut nachvollziehen, dass Du dieses Dings so schnell wie möglich raus haben willst. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass das Ganze sich letztendlich doch als was Harmloses rausstellt.
Liebe Grüße!
Stefanie
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  #4  
Alt 22.03.2011, 19:04
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Expander news......460.....datt wars dann:-) Nächste Woche Gespräch mit dem Plastiker und dann habe ich hoffentlich erstmal 3 Monate Ruhe!!!

Schönen Abend wunscht eine aufgepumpte Nene
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  #5  
Alt 22.03.2011, 19:15
nixe77 nixe77 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Huhu Stefanie,

leider ist es eher unwahrscheinlich, dass die Entzündung da noch ist bzw. dass das DING wirklich die Entzündung ist. Denn, wenn ich das richtig kombiniert habe : 1. wurde so viel Gewebe entnommen, dass da eigentlich gar nix mehr davon da sein dürfte und 2. wäre die Form/Lage/Kontrastmittelanreicherung nicht identisch, wenn es sich um was "nachgewachsenes" handeln würde.

Der Arzt (Dr. M., wie bei dir, gell? Ich hab ihn aber heute das erste Mal gesehen) hat mir den Zahn übrigens auch gleich gezogen, dass es sich um die bestätigte Entzündung handelt, er geht davon aus, dass es wieder daneben gegangen ist. Kommt schon vor, sagt er. Super, wenns nicht in der Uni-Klinik klappt, wo die den ganzen Tag nix anderes machen, wo zum Teufel denn dann?!? (Ja, ich bin unfair, morgen hab ich mich bestimmt wieder eingekriegt... )

Hast du eigentlich den Termin bei Dr. P. direkt ausgemacht oder muss man da übers Mammazentrum gehen?

LG, Nixe
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  #6  
Alt 23.03.2011, 19:22
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Mädels,

es freut mich sehr, dass Ihr Euch für mich freut wegen New York Langsam wird es ernst, am Wochenende geht es los! Einziges Manko ist momentan noch das Wetter, die Wettervorhersage ist etwas bescheiden. Aber davon lassen wir uns die Laune nicht verderben, denn hier warten ja leider viel schlimmere Gewitterwolken auf mich Muss gestehen, dass ich wahnsinnige ANGST habe vor allem, was nach New York mit der Krankenkasse ansteht. Wenn dann der finale Brief im Briefkasten ist, von dem alles abhängt... Allein beim Gedanken daran kriege ich schon ganz weiche Knie. Und ich hab noch immer keinen genauen Plan, wie es danach weitergeht. Direkt Klage beim Sozialgericht einreichen? Oder erst mal auf einen Vergleich mit der Krankenkasse pochen? Oder Klage einreichen, OP aber erst mal selbst zahlen und dann auf rückwirkende Erstattung hoffen?! Oh je...

@Nixe: Das ist echt zum mit dem blöden "Ding" in Deiner Brust. Kann total nachvollziehen, dass Du sehr beunruhigt und auch sauer bist, dass die es nicht geschafft haben, das Gewebe zu entfernen. Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es gut ausgeht! Aber mal eine Frage: Bei BIRADS4 sollte es doch ein Leichtes sein, eine prophylaktische Mastektomie bezahlt zu bekommen, oder? Da hat man ja noch mal ganz andere Argumente in der Hand (leider). Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie die Sache weiter verläuft. Alles Gute!

Zu G. und Frau Dr. N.-K.: Also auf mich hat sie - wie bereits hier geschrieben - einen sehr kompetenten Eindruck gemacht und sie hat sich auch im persönlichen Gespräch viel Zeit genommen. Unter Düsseldorfern hat das Krankenhaus allgemein nicht einen so guten Ruf (kann ich nur vom Hörensagen widergeben, wurde dort selbst noch nicht behandelt, kenne aber Leute) - hängt wahrscheinlich auch mit der allgemeinen Überlastung des Personals zusammen. Außerdem ist das ein altes Gebäude, das neue wird wohl 2012 bezogen. Das Brustzentrum hat wiederum einen guten Ruf und Frau Dr. N.-K. sowieso. Fand es auch schwierig, dass die Vorher-Nachher-Fotos nur auf dem iPhone gezeigt wurden, aber noch genauer wollte ich es dann irgendwie auch nicht sehen War mir eigentlich direkt ziemlich sicher: Wenn OP, dann bei ihr. War mir nur mit dem Krankenhaus nicht so sicher. Aber das ist mir jetzt auch alles egal. Sollte es jemals zu dieser OP kommen (leider unwahrscheinlich), dann kann und werde ich nicht noch mehr Kraft im Vorhinein investieren, um noch weitere Alternativen zu checken. Die Krankenkassensache raubt mir schon den letzten Nerv. Grundsätzlich kann ich aber schon verstehen, dass man sich verschiedene Ärzte, Krankenhäuser und Methoden anschaut. Problematisch ist nur, dass man sowieso immer erst hinterher weiß, ob es eine gute Entscheidung war

Hoffentlich kann ich die Brustkrebs- und Krankenkassen-Gedanken alle schön hier lassen, wenn ich im Flieger sitze. New York soll ja sehr überwältigend sein

Euch alles Gute und liebe Grüße
Junimond

Geändert von gitti2002 (12.08.2011 um 22:35 Uhr)
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  #7  
Alt 24.03.2011, 07:31
nixe77 nixe77 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Junimond,

"sauer" bin ich nicht aufs KH, ich sagte ja, ich bekomme mich wieder ein Fühle mich nur irgendwie ... erschöpft Ich weiss ja, ich bin ein "schwieriger Fall" für die, sie haben mir ja oft gesagt, es wäre so einfach, wenn man das im US sehen könnte... Aber das haben jetzt 4 Leute ausgiebigst versucht, ohne Erfolg.

Ich frage mich halt wirklich, ob/wie ich das die nächsten Jahre durchhalte - mindestens alle 6 Monate diesen Stress? Ich hätte so gerne mal gehört "alles ok". Und gesehen, wie es sich anfühlt, wenn man auch wirklich das Gefühl hat, man ist "sicher" durch diese engmaschige Überwachung.

Ich denke, nur wegen einem BIRADS IV bekommt man keine PM gezahlt, es ist schliesslich keine Diagnose sondern eine Methode, die Bilder vom Brustgewebe zu beurteilen (lt. OÄ im Juni ist die Chance, dass es gutartig ist bei 70%). Ich fürchte eher, wenn ich JETZT da drauf poche erklären sie mich endgültig für durchgeknallt

Ich wollte heute noch abwarten, was die Ärzte sagen. Momentan tendiere ich zu: Wenn sofort eine OP sein soll, dann lasse ich die machen und kümmere mich um eine PM später (und sehe, ob sich der Befund für meine Zwecke "verwenden" lässt... *schluck*). Wenn sie erst beobachten wollen, kümmere ich mich gleich um eine PM und versuche da Druck zu machen, anstehender Sommer hin oder her

Ich bin sicher, wenn du erst mal in New York bist, hast du den ganzen Mist hier erstmal vergessen!!! Ich war auch noch (!) nicht dort, es muss aber wirklich toll sein

LG, Nixe
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  #8  
Alt 24.03.2011, 09:54
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

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....wir stehen immer in der mitte.....
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brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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