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#1
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Ihr,
Miama : Ja sich über die Genehmigung einer Haushaltshilfe zu ärgern macht richtig Spaß . Ich hatte das letzte mal eine Dame (die sich Anfangs vielversprechend anhörte) am Telefon die meinte ernsthaft nach vielem hin und her "Sie wäre schließlich auch schon mal mit kleinen Kindern krank gewesen ,was ich denn wollte". Da fällt einem echt nichts mehr zu ein ... und jetzt wieder daran denken ! Hey Maggie , Komplikationen werden diesmal N I C H T zugelassen !! Und was den Sommer angeht hab ich letztens gehört und fand ich lustig: Der Sommer 2011 ist Kachelmanns Rache , hihi . Hey ihr Sportlichen,wenn ich dran denke als ich das erste mal wieder laufen war (hab mir allerdings gut 2 Monate Zeit gelassen ) fand ich das Gefühl das so garnichts mitschwingt befremdlich . Lasst es ruhig angehen- aber Sporty du hast es hinter dir !! Schönen Tag PALO |
#2
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo, Ihr Lieben,
eigentlich gehöre ich doch eher in diesen Threat als in den über allg. BRCA, wo ich bislang immer unterwegs war. So: ich habe einen (erstmal der Krankenkassenzusage vorbehaltlichen) Diep-OP-Termin für Januar in Düsseldorf. Krankenkassenantrag gestern abgegeben. *schluck* *schluck* *schluck*. Aber ich merke, dass es das einzig Richtige ist und es einfach kein zurück mehr geben darf. Ich habe das Glück, dass ich schon mit drei dort operierten Damen sprechen konnte und schon richtige Insidertipps bekommen habe - z. B. auch zum Zunehmen - auch wenn es sooo viel bei mir nicht sein soll, zuletzt war die Rede von 5 kg. Wobei ich ehrlich gesagt finde, dass mir 5 kg weniger als JETZ auch nich schlecht täten... Naja gut, muss irgendwie gehen, besser, als wenn "sie" dann nachher viel kleiner werden als vorher oder der Bauch nicht mehr zugeht oder so. Nun heißt es ablenken bis dahin. Hat jemand gute Tipps für mich? Habe vor der Gentest-Ergebnisverkündung so gut wie gar nicht dran gedacht, das ist jetzt irgendwie anders. Vermulich muss man einfach dadurch und dann spürt man nichts als Dankbarkeit und Erleichterung, wie Nene mal geschrieben hat. Euch allen alles Gute und viele Grüße Störchin |
#3
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo an alle!
Seit Tagen nichts Neues hier, seid ihr alle im Urlaub? Gönnen würd ich`s euch! Liebe Störchin, herzlich willkommen hier! Spontan fällt mir zu deiner Frage, wie man sich ablenkt, auch nicht viel ein. Bin gerade mal wieder mit meinen eigenen Problemen beschäftigt. Bei mir stand ja bis eine Woche vor der OP die Kostenübernahme der Krankenkasse noch nicht fest und deshalb war ich dem OP-Termin gegenüber noch ganz offen und der war noch ungewiss. Es ist mal wieder Sonntag und meine linke Narbe macht echt Probleme. Der Hautspalt ist ziemlich weit (3-5 mm), dazwischen viel gelbliches Fibrin, an einer Stelle ist die Naht ganz auf und man schaut direkt auf den Muskel.. Toll, also morgen wieder telefonieren, Arztbesuch usw. Hab jetzt mal ein Klammerpflaster draufgemacht, hab Angst dass zuviel aufgeht. Die OP ist jetzt 4,5 Wochen her, ich mach 3 Kreuze, wenn die Nähte endlich Ruhe geben. Etwas genervt und in Sorge grüßt euch herzlich Ani |
#4
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Ani,
mir erscheint es riskant, da ein Pflaster drauf zu machen. Das Pflaster bewirkt, dass da keine Luft dran kommt. Wenn du das Gefühl hast, da ist ein Spalt, den man zusammenhalten muss, würde ich eher so mullbindenartiges Verbandmaterial nehmen und an den Seiten mit Heftplaster festkleben, so dass noch Luft an die Wunde kommt und das Wundsekret abgesaugt wird. Hatte auch schon zweimal so was. Das erste Mal nach der OP, als ich das Pflaster nicht nach 10 Tagen entfernt habe, sondern erst nach 13 Tagen. Unter dem Pflaster kam dann Wundsekret raus und Fibrin. Da ich dachte es was entzündet, bin ich panisch ins Krankenhaus gerast, wo es dann Entwarnung gab. Und dann das zweite Mal vorgestern aus einem völlig idiotischen Grund. Im Krankenhaus hatten sie mir vor knapp zwei Wochen geraten, in den Stütz-BH ein paar Lagen Mull reinzumachen, mit einem Loch in der Mitte, so dass die Brustwarze Platz hat. Die meinten, der BH sei so eng, dass die (aufgebaute) Brustwarze sonst platt gedrückt wird (und flach bleibt). Und diese Mulllagen nerven mich seit zwei Wochen weil es drückt. Gestern bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, stattdessen ein Hütchen aus Pappe auf den Busen zu kleben, so dass die Brustwarze Platz hat. Das hat eigentlich sehr gut funktioniert, aber ich habe nicht bedacht, dass sich darunter Feuchtigkeit bildet. Nach ein paar Stunden schaue ich drunter und da ist alles aufgeweicht und es kommt eine weißliche Flüssigkeit aus der Brustwarze raus und Wundsekret. Und später dann gelbliche Flüssigkeit. Habe dann nur Mull drauf gemacht, heute ist es wieder gut. Aber mir ist auch ein bisschen schleierhaft, wie das zuheilen soll. Vor allem sollte das zu sein, wenn die Chemo beginnt (denke ich mir) lg Parvati Geändert von Parvati (22.08.2011 um 14:25 Uhr) Grund: "Verbandmaterial" durch "Mull" ersetzt |
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Stichworte |
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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