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  #1  
Alt 27.05.2013, 13:56
ovomaltina ovomaltina ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Sina

Dann wünsche ich dir mal geduldiges Warten - und zum gegebenen Zeitpunkt alles Gute!
Zu deiner Frage: Bei mir waren vier Nächte geplant, es wurden dann fünf daraus. Ist aber wohl - wie so vieles - ganz unterschiedlich!


LG ovomaltina
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  #2  
Alt 27.05.2013, 21:30
Benutzerbild von line78
line78 line78 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Sina! Drück Dir die Daumen, dass die Kostenübernahme zeitnah bei Dir einflattert... War 13 Tage im KH - 10 waren geplant.

Alles Liebe!
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  #3  
Alt 27.05.2013, 22:27
Sali03 Sali03 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo an alle
Ich gehöre zu denen, die bisher hier nur mitgelesen haben. Zunächst herzlichen Dank an Euch alle. Ihr habt mir ohne es zu wissen sehr mit aufmunternden Worten und unendlich vielen Informationen geholfen.

Meine Kurzgeschichte: Juni letztes Jahr BET wegen DCiS links, gefolgt von Bestrahlung. Bei Kontroll-MR im Januar dieses Jahr erneut DCiS links. 2. BET. Am 04.04. beidseitige skinsparing Mastektomie mit Silikonaufbau.

@Sina. Bei mir waren 5 Nächte Krankenhaus geplant, daraus wurden 6, weil die bestrahlte Seite nach 5 Nächten noch etwas zu viel Wundflüssigkeit hervorgebracht hat.
Alles Gute für die OP.

LG Sali03
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  #4  
Alt 28.05.2013, 20:41
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Sina,

bei mir war damals eine Woche Krankenhaus geplant, ich musste aber nur 5 Nächte dort bleiben. Wenn es einem einigermaßen gut geht, kann ich aus meiner persönlichen (!) Erfahrung nur empfehlen, nach Hause zu gehen, weil man sich dort einfach wohler fühlt, besser erholt und das wiederum die Genesung beschleunigt. Das Krankenhausbett hat mich fertig gemacht und im Rückblick waren für mich (natürlich auch nur subjektiv) die schlimmen Rückenschmerzen vom Liegen auf dem Rücken in diesem Bett das Unangenehmste.

Alles Gute für Dich!

Liebe Grüße an alle aus dem (noch) sonnigen Düsseldorf,

Junimond
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  #5  
Alt 02.06.2013, 11:35
Kayar Kayar ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr lieben Prophylaktischen,

ich habe ja schon ein paarmal hier gute Antworten bekommen, während ich noch in der Findungsphase war. Jetzt konkretisiert es sich.
Links bei der erkrankten seite, wird es eine skin sparing Mastektomie in jedem Fall, Nippelerhaltend, wenn der Schnellschnitt okay ist. Sofortaufbau mit Silikon unterm Muskel, Stattice für den unteren Teil des Silikons. Keine Bestrahlung erforderlich.
Rechts muss ebenfalls operiert werden, mehrere Kalkareale. Ich möchte auf jeden Fall auch diese Seite mastektomiert haben, aus psychischen wie optischen Gründen.
Ein BRCA Test wird vor OP noch gemacht- ist der positiv, wäre die zweite Seite eh dran. Ist er negativ, werde ich versuchen das trotzdem durchzusetzen.

Dazu meine Fragen:

Hat jemand von Euch trotz fehlender BRCA Mutation durchsetzen können, dass die zweite, gesunde Seite mit entfernt wurde? Wenn ja- wie? Wäre für Tipps dankbar.

Wie lange wart ihr im Krankenhaus, bei einer beidseitigen Mastektomie mit sofortigem Silikonaufbau? Von 5 Tagen bis 14 Tagen habe ich hier gelesen?

Wie schlimm sind die Schmerzen, wenn direkt Silikon (Wunsch B/C Körbchen) unter den Muskel gepackt wird?

Wie bald danach kann ich zur AHB? Da freue ich mich nämlich tierisch drauf?


Mir ist klar, dass keiner konkret sagen kann wie es bei mir wird Ich habe hier von "alles easy und schön" bis hin zu "oh Gott, bin ich unzufrieden, nix geht!" alles gelesen, hoffe aber aus ein paar möglichst aktuellen Antworten einen Mittelwert abschätzen zu können :-)

Danke schon mal und allen die in der Heilung oder Findung sind: viel, viel Glück und erfolg!!

Kayar
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  #6  
Alt 02.06.2013, 17:34
ovomaltina ovomaltina ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Kayar

Ich hatte fast die gleiche OP, wie du sie planst. Nur die BW mussten bei mir auch geopfert werden, respektive überlebten die "Verpflanzung zwecks späterer Teilung" nicht.
Ich komme deshalb gleich zu deinen Fragen:

Ja, ich bekam die zweite Seite prophylaktisch entfernt, ohne Gentest. Von den Ärzten wurde es empfohlen, die KK (allerdings nicht in D) bewilligte es nach einigem Nachhaken.

Ich war fünf Tage im KH und habe nach drei Wochen wieder gearbeitet. Bin allerdings gemäss O-Ton der Ärzte "eine harte Nuss".

Die Schmerzen waren anfänglich so, als ob ein Schwertransporter auf meinem Brustkasten eine Vollbremsung machen würde, also eine Mischung aus Brennen und Druck. Ich bekam aber sofort starke Medikamente, sodass es absolut erträglich war. (A-Körbchen, wobei das wohl keine grosse Rolle spielt).
Anfangs bereitete mir das tiefe Atmen Probleme. Doch mit der Zeit legte sich auch das.

Ist AHB eine Reha? Sorry, lebe nicht in D... Wenn ja, bekam ich keine! Ist hier nicht üblich.

Noch Fragen? Ich bin da!

Ganz liebe Sonntagsgrüsse ovomaltina
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  #7  
Alt 03.06.2013, 07:50
Benutzerbild von line78
line78 line78 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Kayar,

erstmal drück ich Dir alle verfügbaren Daumen dass alles so verläuft wie gewünscht. Ich hab genau die OP durch, wie Du sie planst. Rechts die erkrankte Seite und links prophylaktisch (Brustwarzen erhalten (links aber nach oben versetzt)... Da G3, TN und die 4. in der Familie mit BK war das auch krankenkassentechnisch überhaupt kein Problem - innerhalb von 1 Woche kam die Genehmigung. Meine Oberärztin vom Brustzentrum hatte ein Schreiben aufgesetzt und ich sollte damit persönlich zur Krankenkasse - kommt wohl besser, wenn so ein Glatzi persönlich vor denen sitzt. Der Gentest fiel bei mir negativ aus, obwohl die heterozygote Wahrscheinlichkeit bei 96% lag und ich auch immer noch in den Fängen der Humangenetiker bin - in 2 Wochen muss ich nun wieder hin, haben noch weitere Gene untersucht.

Zur OP - tja...war wie gesagt 13 Tage drin und kam auch nur raus, weil ich gebettelt hab... Die Wundheilung auf der erkrankten Seite verlief nicht so wie gewünscht. Leider sprach ich auch nicht auf Schmerzmittel an und irgendwas durften sie mir nicht geben, da mein Kreislauf nicht mal die 100er Marke erreichte. So hing ich regelmäßig am Schmerztropf, damit es erträglicher war. Die Drainage links konnte schon nach 5 - 7 Tagen gezogen werden, rechts dann erst am 13. Tag. Auf der gesunden Seite war alles kein Problem und da bin ich auch zufrieden mit der Optik - das sieht auf der erkrankten Seite leider anders aus - immer noch Schmerzen, rechts flacht das Implantat ab und sie ist auch lt. Aussage meiner Gyn. härter. Habe nun in 3 Wochen Termin für MRT und Sono - mal sehen, ob ich damit nun leben muss oder ob es ne Möglichkeit gibt da irgendwas noch zu tun. Aber selbst damit lebt man, wenn man gesund bleibt.

Zur Reha/AHB kam ich erst relativ spät - OP war am 12.06. und Reha-Beginn war am 23.10.; dafür aber in meiner Wunschklinik Boltenhagen

Befass mich auch grad mit meinem Reha-Antrag und hoffe, dass ich in diesem Jahr nochmal darf - natürlich wieder nach Bolte...

Alles alles Liebe

Eileen
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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