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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo ihr Busenfreundinnen
zunächst einmal - schön, dass ihr wieder 'zurück' seid und es (oder einen Teil davon) überstanden habt, Ulrike und Löwin! ich bin übermorgen dran mit dem 'Einbau' der Silikonimplantate; hatte bisher Expander 280ml. Eingebaut wird nun 220ml pro Seite, ich rechne mit einem vollen A-Körbchen; mehr will ich nicht. Ich denke auch, dass 250ml. ein B-Körbchen füllen. betr. Dauer zwischen den beiden OP's hat mein Plastiker mir gesagt, dass diese zumindest 6 Mte betragen soll - frag doch nochmal nach bei deinem Arzt, Löwin, weshalb bei dir 2 Mte reichen. ich habe selber 10 Mte gewartet bzw. eben nicht gewartet, sondern gut gelebt inzwischen; wollte den Sommer ohne Stuttgarter Gürtel und Kompressions-BH geniessen.. Machts gut und drückt mir am Freitag die Daumen, melde mich dann wieder und berichte von der Silikonfront, Primavera |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
ohhhhh, an alle aktuellen prae- u post-op- hasen hier: alles gute
!! echt, ihr seid super... an die alten hasen natuerlich auch gglg
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....wir stehen immer in der mitte..... |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe Primavera,
alles, alles Gute für deinen Einbau wirst sehen, ganz viel weniger schlimm als bei der ersten OP. Und nachher - viiieeeeel angenehmer ich denk an dich
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Liebe Grüße Esther |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
hallo Primavera,
ich wünsche Dir alls Gute für deine OP und freu mich wieder von Dir zu hören. Ich werde meinen Arzt nochmal auf die geplante OP und den kurzen Abstand ansprechen. Ja, ich bin klein (1,58) und zierlich. Also, sollte ich mit 250 ml auf ein B Körbchen hinkommen. L'G Löwin Geändert von Löwin (21.10.2010 um 10:06 Uhr) |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Ihr Lieben,
schön zu lesen, dass Ihr es schon überstanden habt (Ulrike & Löwin) und wieder hier seid. Ulrike: wow, bei Deinem Bericht musste ich mal schlucken, da musstest Du einiges mitmachen! Heute in einer Woche habe ich die OP schon hinter mir und ich muss sagen, je näher der Termin rückt desto unruhiger werde ich. Momentan weis ich nicht, wie ich die 4 Tage bis zur Aufnahme noch runterbiegen kann. Ich versuche mich abzulenken und zu beschäftigen um nicht dran zu denken, aber es hilft nicht wirklich. Ich wünsche ich hätte es schon hinter mir... Sorry fürs Sudern Think Positive |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe Busenfreundinnen,
erst mal Gratulation an alle, die die OP bereits gemeistert haben & natürlich gute Besserung! Und an alle, denen es bald bevorsteht: Die Däumchen sind gedrückt! Ich möchte Euch heute von meinem Termin mit der Psycho-Onkologin des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs an der Uni Düsseldorf berichten. Nachdem ich vor einigen Wochen mein Gespräch zur Vorbereitung der prophylaktischen Mastektomie bei Frau Dr. N.-K. hatte (Gutachten ist auch inzwischen angekommen), wollte ich mich dort noch mal beraten und mir ein weiteres Gutachten ausstellen lassen. Das Gespräch war sehr angenehm und hilfreich, und so will ich Euch die wesentlichen Inhalte nicht vorenthalten. Viele Frauen, die die OP noch vor sich haben, stellen sich ja die gleichen Fragen, vielleicht auch die eine oder andere stille Mitleserin. Los geht's: ---WIE SAG ICH'S MEINEM ARBEITGEBER?--- Ein Thema, das mich schon seit längerer Zeit beschäftigt. Ich habe im Job viele Projekte und recht viel Verantwortung und da ich - toi toi toi - in zwei Jahren erst zwei Tage krank war, hatte ich ein bisschen Sorge wegen des Gesprächs mit meiner Chefin. Mit der Psycho-Onkologin habe ich nun folgende Strategie erarbeitet, die ich für mich persönlich echt klasse finde (muss natürlich jede für sich entscheiden!): Ich spreche einmal ganz offen und etwas ausführlicher mit meiner Chefin über die geplante OP (zum Glück gutes Vertrauensverhältnis). Alle anderen, die von meiner Abwesenheit wissen müssen, kriegen von mir die Kurzfassung zu hören, die lautet: "Auf ärztlichen Rat muss ich mir das Brustdrüsengewebe entfernen lassen, weil ich ein hohes Brustkrebsrisiko habe. Ich habe jedoch keinen Krebs und die Brust wird mit Silikon wieder aufgebaut. Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen." GANZ WICHTIG: Auf jeden Fall sagen, dass es auf ärztlichen Rat gemacht werden MUSS. Dies erspart jede Menge Diskussionen über persönliche Entscheidungsfindungsprozesse, die nicht ins Büro gehören. Wenn man nur sagt, dass man es freiwillig machen MÖCHTE, bietet man viel mehr Angriffsfläche und riskiert z.B. auch, dass der Chef verlangt, dass die OP verschoben wird, z.B. wegen eines wichtigen Projekts oder Urlaubs von einem Kollegen. Die Psycho-Onkologin hat klar davon abgeraten, den Kollegen etwas von einem längeren Urlaub als Grund für die Abwesenheit zu erzählen. Grund: Nach einem Urlaub erwartet man einen top erholten, 100% einsatzbereiten Mitarbeiter. Und das ist nach einer solchen OP nicht unbedingt gewährleistet. Da braucht man ein bisschen Support von seinen Kollegen. ---ERFAHRUNGEN MIT PROPHYLAKTISCHER MASTEKTOMIE--- Sehr spannend... Vor anderthalb Jahren hatte ich ja schon mal einen Termin bei der Ärztin, da stand sie dem Thema Mastektomie noch etwas kritischer gegenüber. Inzwischen befürwortet sie die OP in begründeten Fällen, weil sie verschiedene wichtige Erfahrungen gemacht hat: Laut ihr kommen die allermeisten Frauen gut mit der OP und dem Ergebnis zurecht. Voraussetzung: Eine fundierte und differenzierte Entscheidungsfindung. Bei sehr jungen Frauen hat sie des Öfteren beobachtet, dass sie größere Probleme mit dem Wundschmerz nach der OP hatten. Sie verglich die Phase nach der OP übrigens mit der Pubertät: Man muss sich mit einem neuen Teil des Körpers erst anfreunden, aber das scheint laut ihr machbar zu sein Ausschlaggebend für ihre Einstellungsänderung gegenüber der OP war eine Frau, die sich gegen die OP entschieden hat - und dann an Brustkrebs erkrankte. Das muss wohl eine sehr schlimme Erfahrung gewesen sein. Außerdem habe ich sie konkret gefragt, ob in meinem speziellen Fall aus ihrer Sicht eine Gesprächstherapie o.Ä. sinnvoll ist - mein Freund möchte, dass ich so etwas mache, um die ganze Entscheidung noch einmal zu überdenken. Sie hat jedoch ganz klar gesagt, dass eine Therapie in meinem Fall nicht indiziert ist. Sie beschrieb meine Entscheidungsfindung als sehr differenziert und fundiert und sagte, dass mein OP-Wunsch nicht auf ein psychologisches Probolem (Depression, Angststörung etc.) zurückzuführen sei, sondern einfach auf das effektiv vorhandene hohe Stammbaumrisiko. Zu guter letzt hat sie gesagt, dass sie sich als Ärztin natürlich gegen unnötige OPs stellt - meine OP sei jedoch nicht unnötig, sondern sinnvoll. Sie hat mir den Gutachten-Text dann schon grob erzählt und das hörte sich sehr gut an. Zum Thema KRANKENKASSE: Sie hat noch fast keinen Fall erlebt, in dem die Krankenkasse gar nichts bezahlt hat. Es kommt wohl schon mal vor, dass die Kasse die Implantate und/oder das Netz bzw. die Schweinehaut nicht bezahlt. Grundsätzlich gibt es aber Chancen. Auch das macht mir Mut! Übrigens warte ich schon seit einer Woche auf meine MRT-Ergebnisse und werde langsam nervös Nicht, dass alles umsonst war, weil ich schon erkrankt bin?! Liebe Grüße Eure Junimond |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Think positive,
oh weh, das tut mir total leid, dass ich dich mit meinem Bericht jetzt vielleicht noch mehr verunsichert habe - das wollte ich wirklich nicht! Mir geht es echt gut und die OP ist morgen gerade mal 14 Tage her. Mit so einem unkomplizierten Verlauf hätte ich gar nicht gerechnet! Und die ersten vier Tage, die bei mir nicht so dolle waren, die musst du einfach vergessen. Wie gesagt, die Schwestern auf der Station waren auch am Rätseln, woran das wohl lag. Der Patientin, die vor mir den DIEP bekommen hat und auch der, die danach dran war, ging es total gut!!! Welche OP lässt du denn eigentlich machen? Das hast du bestimmt schon geschrieben, aber ich weiß es nicht mehr . Die letzten Tage vorher war ich auch nervös, das waren wir sicher alle hier. Aber hinterher wirst du stolz auf dich sein, dass du es geschafft hast! Ich wünsche dir jedenfalls alles, alles Gute und bin gespannt, wieder von dir zu hören! LG Ulrike |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Ulrike,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Mit macht das keine Angst, am Montag bin ich drn mit "Diep Flap" und eigentlich überwiegt bei mir die Freude. Na, ich lass es halt auf mich zukommen und werde meine (hoffentlich ausschließlich) positiven Erfahrungen dann auch hier mitteilen können. Bis in 2 Wochen dann (wie soll ich das bloß sooooo lange im KKH aushalten?) LG Annie.
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Die Welt macht dem Menschen Platz, der weiß wo er hingeht! |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Annie,
ich wünsche Dir alles Gute!Vielleicht bist du ja auch nach 9Tagen wieder daheim.Brauchst keine Angst zu haben. Ganz liebe grüße,Jule |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
@junimond:
Danke für deinen ausführlichen Bericht Wo bekommst du nur immer die Ärzte her??? Leider sind meine da deutlich "reservierter"... ich glaub, ich muss umziehen Ich drück dir die Daumen für die Ergebnisse! Die Warterei ist doof, aber normalerweise heisst es ja: no news are good news, gell? Die Info, dass sie bei mir einen BIRADS IVa-Befund hatten, habe ich ja im Juni noch am selben Tag bekommen, noch vor der genauen Auswertung der Bilder. Aber telefonisch nachhaken kann nicht schaden, ich habe beide Male meine Biopsieergebnisse ganz schnell bekommen, als ich lästig wurde Habe ichs übrigens schon erwähnt? Bei mir hat sich das Ganze als kleine, ungefährliche Entzündung rausgestellt. Hängt entweder noch mit der Stillzeit zusammen oder eventuell mit meinen Schilddrüsenproblemen. edit: Natürlich allen, denen eine OP bevorsteht: Daumen sind gedrückt! LG, Nixe Geändert von nixe77 (21.10.2010 um 21:25 Uhr) |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe Anni,
ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP. Es ist gut, wenn Du Dich auf die ganze Sache freust, daß macht für Dich, die Zeit davor, leichter. Die Zeit im KH muß sein und braucht man; ich wünsch Dir, daß er nicht zu lange ist. Alles Liebe! Löwin |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
@Junimond, war super hilfreich Dein Bericht zum Gespräch mit der Psychoonkologin! Vielen Dank fürs "Mitlernen" lassen. Genau das waren meine Fragen/Bedenken, die ich mir vor wenigen Wochen gestellt habe, als ich die letzten Tage vor meiner prophylaktischen M. in der Arbeit hatte. Hätte ich Deinen Text davor schon gelesen, hätte ich einiges anders (und einfacher) gehandhabt. Auch ich habe überall erwähnt "ich habe mich für... entschieden". Im Nachhinein betrachtet wäre Deine Version mit "nach ärztlichem Rat" viel, viel besser gewesen.
Ich drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen für Dein MRT-Ergebnis! Warten ist einfach furchtbar! Hoffentlich erhältst Du gaaaaanz bald ein gutes, negatives Ergebnis! @Euch auf die OP wartenden und Planenden alles Gute. Es ist eine grosse Entscheidung und ich kann auch noch nicht so viel von meinen Erfahrungen berichten. Bin erst vor 2 Wochen operiert worden. Aber ich habe meine Entscheidung bis jetzt noch keine Sekunde bereut. Nach Mastekt. mit Silikon-Wiederaufbau unter dem Pektoralis waren bei mir die Schmerzen die allerersten Tage stark, aber nur bewegungsabhängig. Ich habe deswegen nur ein einziges mal nach der Op ein Schmerzmittel gebraucht. Vielleicht kann das einige etwas beruhigen?! Klar, man ist sehr eingeschränkt, manchmal überlege ich mir, wann ich ein halbwegs normales Körpergefühl wiederbekommen werde (und "ob" überhaupt) und alles wieder normal machen kann, aber ich steh ja wirklich erst ganz am Anfang. So bange ich gerade einfach, das alles schön verheilt, sich keine Infektion einschleicht ... Lieben Gruss, Oktaviana |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Zitat:
Nein, keinesfalls. Ich persönlich finde es wichtig zu wissen, dass nicht immer alles einwandfrei geht, das schreckt mich nicht ab. Schön dass es Dir schon so gut geht! Ich freue mich auf die vielen, vielen positiven Aspekte nach der Regenerationsphase - ich will die OP einfach nur hinter mir haben. Mastektomie beidseits inkl. BW, Aufbau mit Becker Expander (die werden NICHT gegen Silikonkissen getauscht). Brustwarzen werden dann in ca. 3 Monaten aufgebaut. @ Annie: auch Dir alles Gute für die OP! |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Think positive,
Danke für deine Antwort - und nochmals alles Gute für die OP!! Hallo Annie, auch dir alles Gute - der Countdown läuft und du wirst das packen! Bei mir ist die OP heute 14 Tage her und abgesehen davon, dass ich noch nichts tragen darf, was schwerer ist als 2 oder 3 kg, und außerdem noch etwas seltsam durch die Wohnung schlappe, geht es mir so viel besser, als ich vorher gedacht habe! Die Wunden brauchen natürlich ihre Zeit zum Heilen, und die musst du deinem Körper auch wirklich geben, aber es ist absolut machbar! Lasst beide von euch hören, ja? Liebe Grüße Ulrike |
#1260
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe Think positive,
ich hatte auch den Becker Expander, meine Ärztin hat es mir damals überlassen, ob ich ihn drinnen lassen möchte, oder nach ein paar Monaten gegen Silikon austauschen möchte. Für mich war relativ rasch klar, dass ich Silikon wollte, da die Form und auch die Härte nicht das gelbe vom Ei waren. Wenn du damit nicht zufrieden bist, hat man dir die Möglichkeit gelassen, zu wechseln? Du bist ja, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, auch aus Wien, oder? Wo bist du in Behandlung, wenn ich fragen darf? Ganz liebe Grüße und falls wir uns nicht mehr lesen, alles, alles Gute
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Liebe Grüße Esther Geändert von esther2 (22.10.2010 um 21:42 Uhr) |
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brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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