Liebe Susanne,
ich danke dir für deinen Zwischenbereicht - hatte sehr drauf gewartet und sehr ängstlich gehe ich immer schauen,
ob es eine neue Meldung gibt.
Ich freue mich mit Michaela und allen, dass es ihr unter den Umständen gut geht,
der Pflaumenkuchen geschmeckt hat und ihr eine schöne gemeinsame Stunde verleben durftet.
Die ganze Woche habe ich gedacht:
Wie mag es Michaela gehen?
Wie sind die Tage und die Nächte?
... muss sie große Schmerzen leiden und wie geht es mit der Dialyse weiter?
Deine Info vorerst Michaela nicht zu besuchen war natürlich gut ... ich wäre ohne ein OK auch nicht gefahren und zehn Besucher sind schon sehr viel.
Es gibt sehr viel zu besprechen und zu regeln ... das war dann ja wirklich nicht möglich und sicher auch eine Belastung für unsere Michaela und euch.
Ich vermisse sie sehr, denke ständig an sie und kann mir ein "Nichtwiedersehen" und ein "Nicht mehr ihre Stimme hören" nicht vorstellen
... es tut sehr weh, aber selbstverstänlich respektiere ich die Regelung und werde meinen Wunsch zurückstellen.
Deshalb hoffe ich, mein kleiner Brief ist mit ihren zittrigen Händen geöffnet worden und sie weiß wie sehr ich bei ihr bin.
Liebe Michaela, ich drück dich ganz vorsichtig und DANKE dir für deine Freundschaft, die mein Leben sehr bereichert hat.
Denke sehr oft an unsere gemeinsamen Fahrten zu den schönen Wochenenden und unsere Einzeltreffen,
das leckere gemeinsame Essen und unsere Bummel durch die Klamottenläden ... und sooooo viel mehr.
Ihr Lieben, hoffentlich geht es euch allen bald wieder besser.
Vielen lieben Dank für die süßen Bilder und eure Einträge
... kommt gut durch die neue Woche.
Heidi