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Alt 13.02.2011, 15:09
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Silke71 Silke71 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Hallo Dirk,

vielen Dank für die rasche Antwort.

Was für eine Chemo mein Vater macht und wie seine genaue Diagnose lautet werde ich nachfragen.

Leider ist mein Dad mit seinem Arzt bzw. mit seiner bisherigen Behandlung überhaupt nicht zufrieden.

Er wohnt in einem kleinen Ort, wo es nur einen Hautarzt gibt. Bis jetzt wurde er in der Klinik in Gießen betreut (100 km vom Wohnort entfernt). Er überlegt aber, ob er nach Kassel in die Hautklinik wechselt. Die Entfernung wäre die Gleiche. Die Chemo macht er amublant bei einem Okologen, den er allerdings auch nicht so doll findet. Was bedeutet die Behandlung in einem Zentrum?

Ich glaube, er ist mit allem ein wenig überfordert und fühlt sich verloren. Er hätte es sicherlich gerne, wenn ihn jemand an die Hand nehmen würde. Auch wurde ihm gesagt, dass sich die meisten Patienten übers Internet über die Krankheit informieren würden. Wie soll er das tun, wenn er kein Internet hat? Dafür bin ich jetzt hier.

Er sagt selbst, dass er wohl besser eine stationäre Chemo hätte machen sollen. Er hätte es sich lange nicht so schlimm vorgestellt.

Das die Kopfschmerzen mit einem defizitären Flüßigkeitshaushalt einher gehen können, ist natürlich ein gutes Argument. Ich selbst habe bei einer schweren Magen-Damm-Grippe Elotrans (mit Elektrolyten etc.) zum Ausgleich genommen. Wäre so etwas auch zu empfehlen? Ich hab nämlich keine Ahnung, wer den Flüssigkeitshaushalt bei seiner Chemo im Auge behält.

Neben der Chemo wurde ihm jetzt noch eine Strahlentherapie vorgeschlagen.

Ist das zu empfehlen?
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