Hallo!
Ich hab den Thread noch mal rausgekramt, weil ich gestern mit meiner Onko ein interessantes Gespräch hatte.
Meine Sorge war, dass Zometa nicht so gut gegen die Schläferzellen wirkt wie Ostac. Das wurde ja hier auch berichtet..wenn ich mich recht entsinne. Da ich seit 2 Jahren Zometa monatlich per Infusion bekomme, dachte ich mir ich frage mal nach ob ich nicht auf Ostac oral wechseln kann (ohne vorherige Beckenstanze, denn ich will gar nicht wissen ob ich Schläferzellen habe…nur töten will ich die falls vorhanden!!
). Spart Geld (Ostac ist wohl günstiger als Zometa) und mir natürlich die Zeit die ich bei der Infusion verbringe …und vor allen Dingen dachte ich halt das Ostac nachgewiesenermaßen besser wirken soll.
Antwort meiner Onkologin:
Der Wechsel würde bei mir keinen Sinn machen, denn das Zometa
in der Studie nicht so gut abgeschnitten hat wie gehofft muss man differenziert sehen:
bei prämenopausalen Frauen hat Zometa nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht, sehr wohl aber bei postmenopausalen Frauen. Hier hätte Zometa sehr gute Ergebnisse erzielt was die Verhinderung von Metastasen angeht.
Fazit: postmenopausale Frauen haben unter Gabe von Zometa den gleichen Benefit wie Frauen die Ostac gegen Metastasen bekommen.
So sagt meine Onkologin. Da ich sie für sehr kompetent halte will ich ihr das gerne so glauben.