AW: Was tun nach der Operation?
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte mich in den vergangenen Monaten immer mal hier mal da bemerkbar gemacht.
Noch einmal ganz kurz: Nachdem meine Mutter mit Figo 3c ab April 2010 mit der Standarttherapie Taxol/Carboplatin behandelt wurde und leider nach Abschluss innerhalb von sechs Monaten ein Frührezidiv aufgetreten ist, befindet sie sich nun mitten im neuen Chemozyklus mit Caelyx. Sie hatte bereits drei Anwendungen und leidet sehr unter den Nebenwirkungen. Aktuell befindet sie sich in der Reha am Chiemsee, was vielleicht etwas merkwürdig klingt, da sie ja noch mitten in der Chemo ist. Diese Reha gilt eigentlich noch der Erstbehandlung und war bereits geplant bevor der Rezidiv aufgetreten ist.
Trotz der Probleme mit den Nebenwirkungen bekommt ihr die Reha ganz gut, da sie sich einmal fern von daheim um nichts kümmern braucht.
Nun wurde ihr von der dortigen Rehaklinik bzw. der Onkologin empfohlen, eine zusätzliche Misteltherapie zu beginnen. Meine Mutter war eigentlich immer gegen Komplementärmedizin und wollte sich ausschließlich auf die Schulmedizin konzentrieren, zumal ihr Onkologe in ihrer Heimatstadt dringen davon abgeraten hat. Erst recht während der Chemotherapie. Dennoch schwankt sie nun und überlegt sich, ob sie diesen zusätzlichen „Strohhalm“ ergreifen soll oder nicht.
Klar, dass sie diese Entscheidung ganz alleine fällen muss. Doch wollte ich hier einmal fragen, ob eine von Euch die Erfahrung mit zusätzlichen Komplementäranwendungen während der Chemo insbesondere während der Rezidiv-Chemo (vielleicht sogar ebenfalls mit Caelyx) gemacht hat.
Ich freue mich über jede Meinung, Tipp oder Kommentar.
Vielen Dank und liebe Grüße
Christina
Geändert von gitti2002 (01.10.2011 um 21:50 Uhr)
Grund: zusammengeführt
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