Hallo ihr Lieben,
ich werde jetzt nicht schreiben,zumindestens nicht im Detail,wie schwer es war,da ich keinem Angst machen möchte.Er hat sich bis zum Schluß gesträubt zu gehen und die Schwester sagte auch ,er führt einen ganz harten Todeskampf.
Es ging gestern dann doch so rasant schnell zu Ende da Jörg einen Tumoreinbruch in den Darm hatte und sehr ,sehr viel Blut verloren hat.
Trotzdem es ziemlich schwer war,bin ich froh bis zum Schluß da gewesen zu sein.Auch die Stunden danach waren sehr wichtig für uns,er wirkte dann sehr entspannt.Ich konnte dann aber erst gehen als Jörg abgeholt wurde.Den Zeitpunkt konnten wir aber selber bestimmen,wann es soweit sein sollte.
Der Kopf gestern hat in der Situation völlig abgeschaltet,ich hatte keine große Panik wenn es schlimme Situationen gab sondern hab einfach nur reagiert und ihn in den Arm genommen und beruhigt,soweit es ging.Ihr hattet Recht ,man spürt wenn der Zeitpunkt da ist,und man sich verabschieden muß.Heute empfinde ich das Geschehene viel schlimmer wie gestern,ich bekomme diese Bilder nicht aus dem Kopf.
Danke für Eure liebe Anteilnahme.Es tut gut.