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Alt 30.04.2011, 14:05
Anke K. Anke K. ist offline
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Standard AW: Pseudomyxoma Peritonei

Hallo Anna,

in den ersten zwei Wochen im Krankenhaus hatte ich auch sehr oft mit der Übelkeit zu kämpfen. Danach wurde es besser und trat nur noch dann aucf, wenn ich mir zuviel zugemutet habe. Also schön piano. Damit meine ich nicht, man sollte sich nur auf die faule Haut legen, aber man sollte Geduld mit sich haben und alles etwas langsam angehen. Am Beginn der Reha war die Umrundung des Gebäudes schon ein Marathon. Zum Schluss gingen schon erheblich weitere Strecken ohne Probleme.
Nach der Reha haben mir vor allen Dingen die Termine beim Physiotherapeuten geholfen. Hier wurde dosiert der in der Reha begonnene langsame Muskelaufbau forgesetzt und vor allen Dingen habe ich hier Dehn- und Strechübungen mitnehmen können, die -bei regelmäßiger Anwendung-( ich mache sie heute noch)-den Verwachsungen und Verklebungen im "OP-Bereich" entgegenwirken.
Sicherlich kam mir hier zugute, das keine weiteren Chemos nach der OP mehr notwendig waren und ich hatte hier bestimmt auch großes Glück- aber ich denke, die Übungen haben auch etwas dazu beigetragen, dass ich heute keinerlei Probleme habe.
in Sachen Ernähunrg kann man auch etwas aus der Reha mitnehmen. Am Anfang muss man einiges berücksichtigen, inzwischen vertrage ich alles wieder sehr gut außer scharfe Gewürze.
Du siehst mit Geduld und Spucke gehts voran.
Ich wünsche deiner Schwägerin genauso viel Glück bei der Gesundung wie ich es zweifelsohne hatte.
Liebe Grüße
Anke
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