Hallo Ihr Lieben,
kurz mal zur Vorgeschichte:
Ich bin 30 Jahre und habe seit Jahren Ausfluss aus der linken Brust. Damals wurde ein Abstrich gemacht - keine Auffälligkeiten. In unserer Familie ist kein Brustkrebs bekannt.
Jetzt hatte ich seit Ostern einen Knoten in meiner linken Brust gespürt, hatte Schmerzen und Druckgefühl. Ich hab gleich einen Termin beim Gyn ausgemacht. Diese hat getastet, hat US gemacht und gemeint - kann Sie nicht eindeutig sagen, was das ist und hat mich zur Mammografie geschickt. Sie meinte, sie will nichts verpassen und es wäre ja auch nicht mehr so, dass Brustkrebs nur ältere Frauen bekommen würden.
Dann im ein Brustkrebszentrum ( Mannheim ). Dort war ich heute und war etwas verwundert. Ach, sie sind 30 Jahre alt? Warum dann eine Mammografie? Muss das sein? Ich war etwas verwundert, weil - die müssten es ja eigentlich wissen! Die Röntgenassistentin versicherte sich 3 Mal beim Arzt, ob sie wirklich eine Mammografie machen solle
Also Mammografie gemacht worden und dann kam der Arzt, hat getastet, Anamnese gemacht und noch einen US. Er meinte, er denkt das es eine Zyste oder ein Adenom ist ( hab´s nicht so genau mitbekommen - sollte jedenfalls "harmlos" sein ) aufgrund von hormonellen Schwankungen. Lymphknoten waren unauffällig. Er meinte, da wäre nix auffälliges - er sehe hier ganz andere Sachen. Soso...
Bei der Mammografie sei beim "drübergucken" schon mal nichts auffällig gewesen, wird aber noch eingehend geprüft. Ich bekomme einen Befund zugeschickt. Ich solle einen erneuten Abstrich beim Gyn machen lassen und wenn da nix ist - Entwarnung.
Tja, jetzt meine Frage: Ist eine zusätzliche Biopsie da sinnvoll?
Wenn ich hier so lese, kann man sich ja nicht unbedingt drauf verlassen was so gesagt wird.
Vielen Dank für Eure Meinungen.