Thema: Meine Mutter
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Alt 15.05.2011, 16:40
TitanHeiko TitanHeiko ist offline
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Standard AW: Meine Mutter

hallo, was würdet ihr sagen, freitag hat mutti im hospiz versucht sich magen und blasenkatheder rauszuziehn, sie sagt sie will nach hause, der pfleger wiederum sagt das käme durch diese starken medikamente, samstag früh lag sie dann im tiefschlaf und laut aussage pfleger sind ihre augen trocken das heisst ,der körper stellt nach und nach seine funktionen ein , also mutti würde anscheinend im sterben liegen, ich rechnete schon mit dem schlimmsten, samstag abend war sie dann munter und fing an zu hallizunisieren, sie sprach etwas wirr von früher halt auch brachte sie einiges durcheinander, pfleger wiederum nun sagte sie würde halt im hinterkopf ihr leben verarbeiten, das sie früh so weit weg war und sie nun wieder aktiv benannte er als ^^sie habe sich wieder berappelt ^^, die nacht auf sonntag war ruhig, ich habe bei ihr geschlafen, heute morgen nun hat sie schmerzmittel verweigert, das war nun schon zwei mal der fall in dieser woche, sie sagt sie möchte ohne schmerzmittl bleiben und mit ihrer palliativärztin sprechen und unter anderem wegen nach hause gehn, pfleger nannte dies das letzte aufbäumen vor dem sterben und das wäre schon oft vorgekommen das andere patienten so reagiert haben, angst vor dem sterben oder wie man sagt sie will eigentlich gar nicht sterben, der lebenswille ist zu gross, heute früh nun wieder das selbe, verweigerung der schmerzmittel und nachfrage nach ihrer ärztin, sie sprach wieder bissl durcheinander, aber da sie ja im krankenhaus vor 4wochen ca die zusage der ärzte hatte nach hause zu kommen , wenn auch für wenige tage was dann zb daran scheiterte das sie kurz vor ostern dann doch die absage bekommmen hat mit der begründung, ^^ oh da ist ja ostern , nein dann können sie nicht nach hause, zu wenig ärzte im haus^^, ich wusste gar nicht das für ärzte ostern überraschen ein feiertag ist, muss wohl neu für sie sein, einteilung der dienstpläne, sagte der pfleger das sie das nun immer noch im hinterkopf hätte , aber ich darauf keinen wert legen sollte , sie stände ja unter schmerzmittel die sie nun doch wieder nach langen zureden der pfleger bekommt, was würdet ihr machen , den pfleger glauben oder mutter das sie weiss was sie sagt aber es halt nicht mehr richtig zum ausdruck bringen kann, mann sind das probleme, hospiz finden echt angehörige gut die einmal im monat oder woche 1 stunde ihre schlafen gelegten angehörigen im schönen sauberen bett betrachten, aber nicht hinter die kulissen schauen können, wollen, verdrängen, sich nicht in die lage des menschen vor ihenen im bett liegend versetzen können oder wollen. ich kenne meine mutter, ich vertraue ihnen mehr wie diesen pflegern, aber als angehöriger steht man nun wieder da und weiss nicht weiter, eine ^^scheiss^^ situation (sr für das wort), also wen ich eins verstanden habe, sie sagte die dröhnne einen zu um weniger arbeit und problemme mit den patienten zu haben , wie wahr wie wahr,einer gibt schmerzmittel und man kann normal mit ihr reden , der andere pfleger gibt das volle programm, danach halboffene augen von mutti die weit weg ist, der andere b etwas weniger und sie versucht aus dem kreis von schmerzmitteln und betäubungsmitteln auszubrechen mit den worten, halt keine schmerzmittel ich will vorher mit meiner ärztin normal sprechen, leute , leute was soll man machen. alles schönreden im hospiz? nein, danke, also wer glaubt das menschen mit lebenswillen da nicht ausbrechen wollen , der macht sich etwas vor, wenn wie bei mutti der lebenswille riesengross ist, trotz des kaputten körpers, dann sollte man ihr eigentlich eine chance geben sich äussern zu können, aber dann kommen wieder zwei pfleger reden auf mutti ein bis sie sagt ok gebt mir die zwei spritzen, eigener wille oder aufgabe vor der übermacht? was habt ihr für erfahrungen gemacht im hospiz, was würdet ihr mnachen in dem fall.
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