Hallo Silke,
Zitat:
Zitat von Silke71
ich hab mich durch euer Forum etwas "durchgewühlt" aber keine so richtige Antworten auf meine Fragen gefunden.
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danke für das Durchwühlen
, stellt schliesslich die Erfahrungen und das Leben der schreibenden User dar....also keine allgemeinaussagende Wirkung haben kann.
Zitat:
Zitat von Silke71
Daher hier mein Post.
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Dabei hast Du schon einen eigenen Thread. Da haben Dirk und ich damals schon Fragen gestellt, deren Anworten jetzt hier zu finden sind
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Zitat:
Zitat von Silke71
Ich würde gerne wissen, wie schwer seine Krebserkrankung ist, da sich die Ärzte was die Lebenserwartung angeht, auch eher bedeckt halten.
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Was auch wir werden. Die Ärzte haben ihren Beruf studiert, üben ihn aus und sind die Fachleute. Wir sind die Betroffenen, die nur für sich selber sprechen können. Die Ärzte kennen den Patienten und seine Befunde, wir nicht. Selbst Ärzte sind keine Hellseher
. Wie sagte ein Oberarzt bei einer Patientenveranstaltung auf eine ähnlich gelagerte Frage: Kein Patient muss sich an die Prognose seiner Ärzte halten.
Zitat:
Zitat von Silke71
Kann man aufgrund der Infos im Arztbrief irgendwie "ableiten", wie schlimm der Krebs ist?
Ich versteh leider nur Bahnhof und wenn ich mich mit meinem Vater unterhalte, habe ich nicht das Gefühl, dass er da besser durchblickt.
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Der Befund stellt den gegenwärtigen Stand der Erkrankung dar.
Ich empfehle auch hier die ADO-Leitlinie in der Kurz- und Langfassung sowie den bei uns als wichtig gepinnten Thread "Hautkrebs-Infothread, Wegweiser", denn am Selberlesen wirst Du nicht vorbeikommen. Klar, wir können einige Fragen beantworten, komplett laienhaft, denn für die medizinische Seite sind die Ärzte zuständig. Dazu müssen es aber Fragen sein, die wir auch beantworten können und dürfen. Wie wäre es, wenn jemand aus der Familie bei der nächsten Befundbesprechung dabei wäre? Und gezielt Fragen stellt?
Um es vorweg zu nehmen
: Ich weiß, ich weiß, wiedermal eine Antwort, die der Fragesteller / die Fragestellerin nicht so haben möchte
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