AW: Elektrochemotherapie Galvanotherapie
Die Frau meines Kollegen hat in Regensburg die Galvanotherapie vor einem Jahr machen lassen. Als ich jetzt nach 13 Jahren neu an BK erkrankt bin habe ich mich mit diesem Thema beschäftigt (aber nur kurz!).
Ich kann es aber nur ganz unprofessionell beschreiben (nur auf die Brust bezogen):
Der Tumor wird mit "Strom" behandelt (durch eine Loch von außen). Der Tumor wird auf diese Weise sozusagen verkohlt und soll verschwindet. Meine Frage nach evtl. Befall der Lymphknoten und Mikrokrebszellen im Blut wurde folgendermaßen beantwortet: Ist der Primärtumor behandelt entzieht man dem Krebs die Grundlage und man ist geheilt. Eine Untersuchung auf evtl. Lymphknotenbefall durch OP wird nicht gemacht und auch die Stanzbiopsie zur Abklärung des Befundes wird nicht befürwortet (auf dem Ultraschall kann man schon erkennen, ob es sich um einen bösartigen Tumor handelt?????).
Jede muss für sich selber entscheiden, welche Therapie er in Anspruch nimmt. Es ist schon sehr verlockend: keine OP, keine Chemo, keine Bestrahlung und natürlich auch keine weiteren Medikamente (Tam....). Die Behandlung hat meinem Kollegen 7000 € gekostet. Einmal im Jahr wird in Regensburg dann eine Ultraschalluntersuchung gemacht (keine Mamo, kein MRT und keine Kontrolle der anderen Organe).
Für mich kam das nicht infrage. Mich würde die Angst auffressen, da ich der Schulmedizin einfach vertraue (natürlich nicht uneingeschränkt).
Herzliche Grüße
ISI
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