Hallo,
die "Hilfe" meines damaligen Lebensgefährten beschränkte sich auf ein SMS ins Krankenhaus (ein Tag nach OP), in der ich mitgeteilt bekam, dass er sich trennt und auch nicht möchte, dass ich ins (gerade vor 4 Monaten gemeinsam gekaufte Haus) zurück kehre.
Aufgrund der Tatsache, dass wir gerade das Haus gekauft hatten, den zweiten Hund ins Haus geholt hatten und ich 4 Wochen vorher einen Heiratsantrag erhielt, lassen mich nun nicht wirklich darauf schließen, dass die Beziehung vorher schon "am wanken" war.
Ich würde aber schon sagen, dass es ein eindeutiger Indikator dafür war, wie verlässlich und belastbar mein damaliger Partner in schlechten Zeiten ist.
Dieser Indikator hat auch dazu geführt, dass ich nicht über eine "Rücknahme" nachgedacht habe, als man(n) dann nach Monaten einräumte, man (n) habe "das Problem" (also wohl mich) wohl schlimmer eingeschätzt, als es tatsächlich sei.
Heute, zwei Jahre später, geht es mir gut und für mich persönlich war es das Beste, was mir passieren konnte.
Er ist in psychatrischer Behandlung, da er die Trennung nicht verkraftet.
Alles hat seinen Sinn, auch wenn man ihn manchmal nicht direkt versteht ;-)
VG
Nicole