...nach der Lungen-OP
Liebe Petra
Du hast absolut recht, es ist die Aufgabe der Klinik auf Gunter zu achten, ihn zu beobachten und für ihn zu sorgen. Es ist nicht deine Aufgabe.
Wir schliessen uns den Wortmeldungen der anderen an.
Gott sei dank hat Gunter so einen liebevollen, fürsorglichen Drachen wie dich, er wäre wie viele von uns oder unseren Lieben aufgeschmissen.
Eines sollte eigentlich jedem pflegepersonal bekannt sein, erstens wenn jemand paradox reagiert auf ein Medikament und das Anzeichen lag mit der Erzählung von den Alpträumen vor, dann sollte man keine weiteren Schlafmedis geben, zweitens Schlafmedis wenn möglich nicht nach Mitternacht verteilen, sonst ist der Patient am nächsten Tag zu schläfrig. Warum kann man sich nicht an diese einfach Grundregeln halten? Unverständlich! Unverständlich ist aber auch, dass niemand bemerkt hat wie sich Gunter verändert hat. Aber das haben wir auch schon bei meiner Mutter erlebt, da hiess es nur „wir dachten die Verwirrtheit sei bei ihr normal!“
Kämpf weiter Petra, auch wenn man sich fragen muss warum muss man auch für das noch so viel Kraft aufbringen.
Grüsse uns Gunter ganz, ganz lieb und seid beide ganz fest umarmt.
Viel, viel Kraft und Sonneschein wünschen euch Liz und Willy
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