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Alt 10.07.2011, 12:06
SaFran SaFran ist offline
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Registriert seit: 09.07.2011
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Standard AW: Schock: Vater schwer erkrankt!

Hallo success,

ich weiß, auch mein Leben muss weitergehen. Das tut es momentan auch.
Das mit der Beurlaubung geht leider nicht so einfach, da ich nicht selber betroffen bin, da müsste ein pyschologisches Gutachten her.
Die Frage ist, wann ist der richtige Zeitpunkt das Ding zu schreiben?
spätestens nächstes Jahr um diese Zeit muss ich dann mal durch sein mit der sache und wer weiß, vielleicht ist das erst der Zeitpunkt, an dem es richtig schlimm wird. Für meinen Vater ist es auch sehr wichtig, dass ich fertig werde und mich "dadurch" jetzt nicht aufhalten lasse.
Deshalb nehme ich mir vor das jetzt zu schreiben und wenn es schlimmer wird, dann kann ich immernoch Schritte unternehmen. Es ist halt die Frage: da sein, wenn es ihm gut geht? oder da sein, wenn es ihm schelcht geht?
Ich warte jetzt die Untersuchungen ab und sollte uns dann sie Zeit "davonlaufen" (der Fall ist hoffentlich ein anderer), dann ist meine Entscheidung eh klar.

Zu deinem Vater: Der Lebenswille den er hat, ist einfach sehr wichtig und den kann er auch nur haben, wenn dort ein wenig Optimismus mitschwingt, das ist einfach gut zu hören, dass er das hat.
Das du dich nicht Vergnügen kannst, verstehe ich. Ich muss sagen, ich kann es teils, aber bei mir ist die Hoffnung einfach noch sehr groß und der Glaube hilft mir einfach die Überzeugung zu behalten, dass es immer ein gutes Ende gehebn kann, und wenn es das ist, dass mein Vater "glücklich"stirbt und nicht verzweifelt.
Hoffe ruhig auf die Spontanheilung, denn Hoffen darauf darf man ja. Ich kenne so einen Fall. Etwas was schnell kommt und man nicht weiß woher, kann auch schnell gehen, ohne dass man weiß wohin!

Alles Gute dir und deinem Vater und viel Kraft!
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