Thema: Cup-Syndrom
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Alt 29.07.2011, 22:15
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Carlitta,

stimmt schon, man macht sich Gedanken um die Leute, weil man sie ja gut kennt und weiss wie sie in manchen Situationen früher reagiert haben, dabei denke ich auch an die Situation als sie mit meiner Diagnose konfrontiert waren. Aber wenn es einen dann selber trifft, ist das ja nochmal was ganz anderes.

Wie ins kalte Wasser geworfen, man kennt das ja aus der eigenen Lage wie das damals so war. Man denkt ja im ersten Moment nicht das die von einem selber reden wenn sie einem so Diagnosen eröffnen, mir kam es jedenfalls damals so vor als ginge es da irgendwie garnicht um mich.

Aber ich denke ich sollte mich in der nächsten Zeit mal um die Leute kümmern, das bin ich denen schuldig denn im umgekehrten Fall haben sie es ja auch gemacht. Und vielleicht fällt ihnen dann manches auch leichter, mal sehn. Muss erstmal abchecken wie aufnahmefähig und - willig sie überhaupt sind.

Du hast schon Recht mit Deiner Vermutung das es durchaus auch sein kann, das sich der Tumor wieder aufgelöst hat, es aber noch schaffen konnte Metastasen zu streuen bevor unser Immunsystem ihn vernichtet hat. Bei mir hat man das ja auch angesprochen, die andere Möglichkeit ist aber auch die das er einfach so klein ist und bleibt, das man ihn mit herkömmlichen Methoden, die wir ja alle kennen eben nicht finden kann. Wobei er sich aber meiner Meinung nach je nach Lage zumindest durch die Tumormarker zu erkennen geben müsste. Weiss man eben alles nicht so genau, deswegen macht es das ganze ja auch so spannend und beweist uns immer wieder, das die Medizin eine Wissenschaft ist, nicht mehr und nicht weniger.

Was mich persönlich ja dann damals auch schon aus eben diesem oben genannten Grund der Wissenschaft auf andere Gedanken brachte, was zum Beispiel solche alternativen Methoden betrifft wie diese Bio Krebs Methoden, die anderen guten Dinge die auch von der SChulmedizin mehr oder weniger zugelassen sind (Selen und solche tollen Sachen) aber auch so Sachen wie Papain und ähnliche homöopathische/Pflanzliche Stoffe. Klar , wenn man so am recherchieren ist, begegnen einem dann auch so Sachen wie dieser MMS -Tropfen Quatsch und Vit.B17 Klamauk.....furchtbar mit was da so Geld gemacht wird. Aber warum soll es da nicht so Ansätze geben die solche Krankheiten auch in die Schranken weisen können, auch wenn es nur für eine begrenzte Zeit ist. Das letzte Buch was ich über diese Thematik gelesen habe, war das über diese Halima Neumann, die sich selber mit Enzymen aus Papayas mit Hilfe eines Homöopathen heilte, meine Kusine hatte mir das Buch geschenkt, sie ist ja von so Sachen total überzeugt. Ich hatte mich dann auch für so eine Misteltherapie interessiert, aber da man ja nicht wusste wo mein Tumor ist, konnte man die nicht einsetzen, klar.

Ich denke im grossen und ganzen schon das man mit solchen Sachen was bewegen kann, was denkt ihr denn da drüber? Ich hatte z. B. mal eine Dornwarze, die alleine mit Thuja Extrakten äußerlich aufgetragen und als Globuli genommen innerhalb von 6 Wochen verschwunden war.

Naja, sollte es bei mir nochmal soweit kommen, würde ich das mit dem Papayasaft auf jeden Fall mal ausprobieren als begleitende Therapie sozusagen. Ich hatte mich früher eh schon gewundert warum bei ***edit by Mod***, bei denen wir schon Jahrelang öfters mal wirklich herrlich reifes Obst aus fernen Ländern bestellen,welches wöchentlich reif geerntet und dann eingeflogen wird, also warum es da grüne Papayas zu bestellen gibt.

Nun ja, schaun wir mal wie es mit meinen Bekannten so weitergeht.

Heute kann man bei uns übrigens mal wieder ohne Weste aufm Balkon sitzen und die Abendluft geniessen, bei uns immer eine besonders gute wie ich finde, weil wir direkt am Rand vom Dorf wohnen, mit einem kleinen Wäldchen direkt vor dem Balkon.

bis denne

Geändert von Anhe (30.07.2011 um 19:30 Uhr) Grund: Bitte keine gewerblichen Links einstellen. Danke!
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