AW: Ich möchte mich vorstellen
Liebe Bettina,
das ist schön, dass du Unterstützung und Verständnis von deiner Familie bekommst...den Rat von deinem Therapeuten fand ich auch mehr als eigenartig...gerade in solchen schweren Zeiten istützt man sich doch gegenseitg und hilft sich untereinander...
In deinem Fall ist eben doppelt schwierig, weil du nicht mehr so belastbar bist aufgrund deiner eigenen Erkrankung...das kostet eben viel Kraft...und dann rebelliert dein Körper in Form von Panikattacken (ich hatte damit auch sehr, sehr lange zu tun und muss dahingehend auch unheimlich aufpassen)
Mit tut es gut, wenn ich ganz offen und frei über meine Ängste reden kann...dafür ist mein Lebenspartner da, er ist auch ein sehr feinfühliger Mensch und versteht, was ich sage (ist ja leider bei den meisten Menschen nicht so, könnte da Geschichten erzählen....) Allein das tut mir schon mal gut, dieses Gefühl, verstanden zu werden....
Ich drücke deinem Vater ganz fest die Daumen und wünsche dir, dass du mit dieser Situation besser zurecht kommst...mein Lebensgefährte sagt immer, ich müsste auch irgendwie ein wenig Gottvertrauen haben...
Wünsche dir und auch allen anderen hier im Forum einen schönen 3. Advent
Liebe Grüße von Ute
|