Thema: Hilfe!
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Alt 07.01.2012, 13:06
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Schnuddelmaus Schnuddelmaus ist offline
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Standard Milz vergrößert - Infekt?

Hey ihr Lieben,

wollte mal etwas fragen. Seit ca. einem Monat gehts mir bisschen komisch. Mir ist öfter mal schwindelig und irgendwie ab und an subtil übel. Das erinnert mich natürlich direkt an meine Zeit vor der Diagnosestellung.... *puh*

Aber damals (als es mir jeden Tag schlecht war und ich gebrochen habe) war mein Blutbild auch TOTAL am Ende (Hämogoblin war total unten - weshalb mir auch so schlecht war usw.)

Jetzt vor 3 Wochen sah mein Blutbild aber richtig gut aus und mein Hämogoblin war geradewegs SPITZE!!! Trotzdem ist mir ab und an so subtil übel. Ich kann es gar nicht erklären... das macht mri natürlich Sorgen.

Soweit so gut... seit Silvester aber ungefähr (ich hatte da einen etwas zu heftigen zusammenstoß mit dem bösen Alkohol *lol*) hab ich Schmerzen in der linken Flanke.... es zieht in die Knochen, in die umliegenden Organe und auch in die Gebärmutter, wo mir damals der große Tumor entnommen wurde. Also sprich die Narbe tut weh. Dachte schon ich hätte doch noch einen Harnstau (weil ich ja eine Abflusstörung habe - hatte ja 1 Jahr 3 Monate Nierenkatheter etc.) und bin nach ca. 4 Tagen Aua gestern zu meinem Hausarzt. Der hat dann ein Ultraschall gemacht und mich beruhigt. Kein Harnstau. Allerdings hat er sich dann auch die Milz angesehen.
Und meinte zu mir, die Milz wäre "grenzwertig" vergrößert.

Ihr könnt mir glauben, da ist mir fast schon der kalte Schweiß ausgebrochen. Milz + vergrößert = NHL war bei mir die Gleichung. Aber er meinte er hätte jetzt kein Vergleichswert da, aber es wäre jetzt kein besorgniserregender Grund. Die Milz würde sich auch bei Entzündungen (Viren/Bakterien) im Körper vergrößern Er nahm - auf Grund meiner beschriebenen Schmerzen - Urin ab und da fanden sich auch Entzündungswerte. Er hat mir jetzt Antibiotikum verschrieben und am Mo. schauen wir noch einmal nach.

Jetzt meine Frage... (ich habe in ein paar Tagen ohnehin Untersuchung, will aber mein WE nicht so "unruhig" verbringen) kann es sein, dass die Milz auf Grund meiner "aufsteigenden Infektion" (so nannte es der Arzt, weil ich eine verengte Harnröhe habe links - da wo es auch weh tut - und die Bakterien sich so festsetzten können und langsam hoch zur Niere wandern) vergrößert ist? Und warum geht es mir so komisch in letzter Zeit. Ich habe wirklich NULL Anzeichen für ein Rezidiv. Also keine Müdigkeit, kein Fieber, kein Schweiß, super Blutbild (vorallem Häma) und allgemein fühle ich mich auch nicht schlapp oder so. Das einzige ist halt diese Schwindelgeschichte und diese subtile Übelkeit die 2,3 x am Tag aufflammt. Ich hab jetzt fast 2 Jahre geschafft... ich hab echt kein Bock das der ganze Quatsch noch einmal von vorne los geht... obwohl ich wirklich postiv eingestellt bin und so, nervt der Gedanke halt echt.

Kann mir jemand von euch da weiterhelfen???

Wie sieht es eigenlich aus? Nach 2 Jahren könnte man im schlimmsten Fall noch einmal normale Chemo geben??? Hochdosierte geht ja bei mir nicht.... ich frage nur um mich bisschen "Kopf hoch" durchs WE zu bringen ;-)


Danke für Antworten im Voraus! ;-)

Wünsche euch allen ein schönes WE ;-)
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Kämpfen nicht sein gut, aber wenn Kämpfen, dann gewinnen!!!!!!

Mr. Miagi aus Karate Kid
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