Einzelnen Beitrag anzeigen
  #34  
Alt 10.01.2012, 15:37
Tinkala Tinkala ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2011
Beiträge: 37
Standard AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs

Hallo zusammen,

Oh mein Gott, ich wollte nun wirklich nicht, dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt.Denke, das kann man auch auch meinem Nachsatz an Jule erkennen, mit dem ich bezwecken wollte, dass sie nicht meint, ich wolle den eingestellten Link kritisieren.......dem ist nämlich nicht so.

Aaaaber: ich bin der Ansicht, dass seitens der veröffentlichten Studien etwas taktvoller und feinfühliger umgegangen werden sollte. Die Psyche der Krebskranken ist eh schon massiv angegriffen und jede (?) Frau mit BK sucht nach der Ursache und stellt sich die Frage : warum ich?!

Vorhin las ich einen Bericht, dass jetzt Deo an Krebserkrankungen *schuld* sein soll und im letzten Satz stand *** Zitat
Zitat:
Die Studie reiche zwar nicht um nachzuweisen, dass Aluminiumsalze, wie sie in klassischen Deos benutzt werden, Brustkrebs auslösten, wird Stefano Mandriota im Communiqué zitiert. Doch es sei ein wissenschaftlicher Beweis dafür, dass diese Stoffe für Brustzellen schädlich seien.
***Zitat Ende

Warum diese Verunsicherung und warum wird so etwas nicht erst veröffentlicht, wenn der Zusammenhang bewiesen ist?

Helft mir, ich verstehe es nicht und empfinde es (subjektiv) als Verunsicherung und es regt sich dann das schlechte Gewissen (Schuldgefühl) : provoziere ich eine Neuerkrankung, wenn ich Deo weiterbenutze?????? Das gleiche gilt für Alkohol, Zucker usw.

Bitte, ich betone noch einmal : ich möchte niemanden angreifen, wirklich nicht, aber ich finde es einfach nicht richtig, wenn Erkrankte noch mehr psychisch belastet und verunsichert werden, wenn solche Hypothesen veröffentlicht werden und erst im letzten Satz die Einschränkung/Richtigstellung erfolgt.

Genau DAS ist der Grund, warum ich schrieb, '' es werden Schuldgefühle impliziert''.

Lieber Gruss, Inge
Mit Zitat antworten