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Alt 11.01.2012, 20:27
Lena1977 Lena1977 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo J.F.,

danke für Deine Antwort! Wenn das mit dem Vertrauen so leicht wäre... aber es stimmt schon. Da muss ich wohl noch etwas an mir arbeiten.
Ich hatte an so einen Hautkrebsvorsorgetermin immer den Anspruch, dass ich - und bisher habe ich das ja auch immer privat gezahlt und es war keine Kassenleistung - einen Arzt habe, der nach möglicher familiärer Vorbelastung fragt, der die eigene Geschichte abfragt - ob Muttermale entfernt wurden etc., der sich "Zeit" nimmt (und den Check nicht in 2 Minuten durchzieht, was ich auch schon erlebt habe) und meine Fragen beantwortet oder es ernst nimmt, wenn ich sage, dass mir ein Muttermal durch Veränderung aufgefallen ist. Und das sind entweder überzogene Ansprüche, die so in den seltensten Fällen erfüllt werden oder ich hab den richtigen Arzt noch nicht gefunden... mal sehen

Schwierig für mich ist, dass ich zum einen mitgekriegt habe, was es bedeutet Krebs zu haben - egal welchen. Und zum anderen, dass ich sehe, dass es oft auch Zufall sein kann, dass was noch rechtzeitig erkannt wird. Bei der Hautkrebserkrankung in meiner Familie war es so, dass bei meiner Mutter sechs Jahre nach der Diagnose Metastasen gefunden wurden. Und das nur, weil sie ihre Nachsorge an einer Uniklinik macht und dort die Untersuchungen etwas umfangreicher sind als bei niedergelassenen Ärzten... und vielleicht habe ich auch deswegen das Gefühl, dass ich ganz ganz sichergehen will und mir das Vertrauen oft schwer fällt...

Mit der Vorsorge an Unikliniken hast Du wohl Recht und das scheidet aus. Dann werde ich weiter mich nach einer guten Praxis umschauen...

Danke! Viele Grüße, Lena