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Alt 28.05.2004, 06:20
Gast
 
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Standard Darmkrebs und Lebermetastasen - 12.02.2004, 14:01

hallo,
ich habe eben erst dieses forum entdeckt und das lesen eurer geschichten lässt mich fast verzweifeln - vielen von euch geht es ja noch viel, viel schlechter als meiner mutter, die ende november ein rectum carcinom entfernt bekam. T3N2M1. letzte woche konnten sie ihr erfolgreich eine ca. 3cm große metastase auf der leber entfernen. der arzt teilte ihr voller zuversicht mit, sie sei "tumorfrei". dennoch ist ja wohl die wahrscheinlichkeit, dass sich ein rezidiv bildet oder neue metastasen wachsen deutlich höher, als die wahrscheinlichkeit einer heilung. ... ich fühle mich so ohnmächtig. leider wohne ich nicht in ihrer nähe und wir können nur telefonieren. sie bekommt alle 4 wochen 5 tage lang chemo und ab nächster woche dann auch noch 5 wochen lang bestrahlung. meinem vater geht es glaube ich noch schlechter - er ist wie gelähmt. ich habe so das bedürfnis etwas zu tun ... ich surfe wie verrückt im internet und hoffe irgend etwas geniales zu finden ... mit den gängigen therapien sind wir inzwischen ziemlich frustriert. der onkologe weiss nicht was der chirurg weiss und andersherum - der reinste krankenhausfrust! vielleicht sollten wir es mal mit einer ganzheitlichen klinik versuchen oder eben alternativen therapien? ich wünschte, einer von euch könnte mich aus meine ohnmacht rütteln und mir sagen, was ich für meine mutter UND für meinen vater tun kann.

ich wünsche euch und euren angehörigen allen ein möglichst langes und beschwerdefreies leben!

alles liebe,
katinka