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Alt 21.02.2012, 21:09
melast80 melast80 ist offline
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Standard AW: Tumor hinter der Nase/unter der Augenhöhle

Es hat sich wieder was getan, leider Negatives. Vielleicht kann mir ja diesmal jemand was dazu schreiben?

Das Meningeom, das meine Mutter vor sieben Jahren hatte, war wohl von der Art her so selten, dass der Prof ein solches in 15 Jahren erst zwei Mal hatte. Eine genaue Bezeichnung/ einen Grad wissen meine Eltern leider nicht.

Jetzt hatte sie an gleicher Stelle wieder ein Meningeom, das sich schon in den Schädelknochen gefressen hatte; die OP war erfolgreich, das Stück Knochen wurde ersetzt.

Jetzt ist sie wieder in Merheim; eigentlich war für diese Woche geplant, das erwähnte Mittel zweimal zu spritzen und dann den Tumor am Freitag durch das Gesicht rauszuholen.
Tja; heute wurde nochmal ein CT gemacht, und es wurden zwei Metastasen gefunden. Lunge und Leber oder Niere und Leber; ich bin so durch den Wind dass ich schon gar nicht mehr genau weiß, was mein Vater gesagt hat. Also ist die OP abgeblasen, denn es würden ja immer noch zwei Baustellen bleiben. Jetzt wollen sie evtl. eine Chemotherapie machen. Diese Woche laufen noch weitere Untersuchungen.
Zusätzlich sagte ein Arzt, die OP des Tumors sei "sehr schwierig". Vor ein paar Wochen hieß es noch, es gäbe ein Schlaganfall-Risiko von 5% bei der OP. Irgendwie hört sich "sehr schwierig" für mich noch schlimmer an als das genannte Risiko.

Und vor allem sind jetzt die Ärzte ratlos, wo diese Metastasen herkommen. Weil wohl so ein Tumor wie der im Kopf, wenn, dann in die Halswirbelsäule streut. Aber da ist nichts. Also, wo kommen die Metastasen her? Doch vom Tumor im Kopf, der ja schon vor Jahren so furchtbar selten war? Und was für eine Chemo packt, wenn überhaupt?
Jetzt gibt es diese Woche noch ein Ganzkörper-MRT und eine Szintigrafie. Mal gucken, welche tollen Neuigkeiten diese Woche noch kommen.
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