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Alt 19.03.2012, 15:03
Ost-Schnitte Ost-Schnitte ist offline
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Standard Mein Opa hat ein Rezidiv / Metastasen

Hallo,

ich weiß nicht, ob meine Frage hier richtig gestellt ist, verzeiht mir, falls nicht.

Mein Opa (76) leidet seit knapp 6 Jahren an Lungenkrebs. Die Diagnose wurde im Spätsommer 2006 gestellt.
Eine OP folgte, mehrere Chemos danach.
Man sagte ihm, man hätte bei der OP alles entfernen können.
Es folgte eine Lungenfibrose, der unterste Teil der Lunge ist völlig verklebt.
Er braucht seitdem ein Sauerstoffgerät, aber das war immer okay für ihn.

Im Dezember 2011 die Diagnose: Der Krebs ist zurück.
Eine weitere OP, wieder konnte man angeblich alles entfernen.
Nun der Schock: Das ganze Bein voller Metastasen. Der Knochen ist stark befallen, er kann nicht mehr aufstehen.
Weitere Metastasen werden im Brust- und Bauchbereich vermutet, hier warten wir noch auf die Biopsie.

Er liegt seit einigen Tagen wieder im Krankenhaus, ihm ist permanent schlecht (Erbrechen,...).

Meine Frage ist nun: Gibt es "Vorboten" auf den Tod?
Er sieht im Gesicht wieder sehr gut und rosig aus, leidet aber an starken Schmerzen, bekommt viel Morphium.

Mich belastet die Situation sehr, weil wir einfach noch nicht wissen, wie das mit ihm weitergeht.

Liebe Grüße und ganz viel Stärke und Durchhaltevermögen für euch alle.

Ost-Schnitte

EDIT:

Uns wurde eben gesagt, dass die Ärzte keine Biopsie mehr machen werden.
Sie sind sich sicher, dass es sich um Metastasen handelt.
Er wird nun in den nächsten Tagen nach Hause kommen, ist nun pflegebedürftig. Die Wohnung werden wir nun soweit herrichten.
Die Ärzte konnten (oder wollten?!) uns keine Zeitspanne sagen, es kann sich um Tage oder vielleicht noch um Monate handeln.
Ich hoffe nur, sein Leiden ist nicht mehr allzu lang.

Geändert von Ost-Schnitte (19.03.2012 um 15:38 Uhr)
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