AW: es ist zum verzweifeln
Hatte heut ein langes Gespräch mit der Onkologin und es kommt nach über eine Woche doch Bewegung in die Behandlung.
Chemotherapie ist weiterhin unterbrochen, aber die Blutwerte bessern sich.
Da mein Papa die Schmerzen kaum noch aushält, hat Sie die Pflasterdosis auf vier Pflaster (a 12 Mikrogramm/-h) erhöht und er hat Actiq 200 Mikrogramm Lutschtablette, (Fentanyl) zusätzlich mitbekommen.
Damit soll er sich bis kommenden Montag behelfen, denn da soll er stationär auf die Onkologie im Krankenhaus aufgenommen werden.
Man soll dort noch mal ein CT und MRT machen und abklären was die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht , ob die Knochenmetastasen gewachsen sind oder irgendwelche Knochenverletzungen vorliegen, die Schmerztherapie soll dort optimiert werden und wenn möglich auch die Chemo weiter geführt werden.
Ich hoffe ganz stark, dass sie die Schmerzen doch langsam etwas bessern können. Momentan ist mein Papa ziemlich verzweifelt und kraftlos. Er hat auch extrem an Gewicht verloren in der letzten Woche und sieht sehr abgemagert aus.
Ich selbst kann kaum noch schlafen, die Gedanken kreisen immer wieder um die Krankheit.
Montag werde ich meinen Papa wieder begleiten.
Liebe Grüße
Netty
Geändert von Netty1967 (28.03.2012 um 19:31 Uhr)
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