Hallo Martin,
zusätzlich zum von Anna erwähnten Thema Grübeln kommt noch der Biorhythmus dazu. Der Magen zB macht von etwa 18h bis zum Frühstück Pause. Der Darm, Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse arbeiten allerdings die Nacht durch, teilweise mit höherer Aktivität als tagsüber. Und dann können krankheitsbedingte Schwächen eines oder mehrerer Organe einen Menschen schon mal aufwecken.
Ich merke das immer besonders stark während und in den ersten Tagen nach der Chemo. Deshalb hat mir mein Onkologe für diese Tage ein leichtes Schlafmittel verschrieben. Ich werde dann zwar oft trotzdem munter, dreh mich aber einfach um und schlaf gleich wieder weiter.
Liebe Grüße,
theresa