hallo diana..
ich kann dich gut verstehen. das alles raubt kraft, die ängste die man tag täglich aussteht..man kommt an seine grenzen. eigentlich geht es weit darüber hinaus.und ich kenne es nur zu gut, das man alles der lieben mama geben möchte. das man sich verantwortlich fühlt..alles regeln zu wollen. doch die verantwortung trägst du nicht allein das alles läuft. (man selbst ist immer schnell dabei, sie sich selbst aufzubürden)
die situation in der du steckt ist belastend, nicht allein nur die sorge um deine mama, nimmt dir die luft zum atmen..und da kann ich nachvollziehen das es irgendwann nicht mehr geht. ich versteh all deine ängste sehr gut. auch deine ohnmacht. doch wenn du es jetzt schaffst dir zu sagen..gerade in bezug auf deine mama, das ihr ja jetzt geholfen wird.. durch schmerztherapie(chemo)..medikamente etc. denn momentan kannst du nichts tun. ausser ihr bei zustehen. dann wirst du ganz sicher.. nach und nach ruhiger. man schafft es tatsächlich dann doch zu sich zurück zu finden.
lass deinen gefühlen freien lauf. weine.. geh in den wald und schrei ganz laut..
geniesse ruhige momente mit deinen kids..mit deiner mama. oder auch mal für dich allein. denn da tankt man kraft.. die du brauchen wirst.
es freut mich das dir das gedicht gefällt.. also war's richtig das ich es heut mit euch geteilt hab.
ich wünsch dir viel kraft..aber auch den mut öfter mal zu sagen ich kann jetzt grad nicht mehr.
vorallem aber wünsche ich euch gute besserung. auf das du bald wieder gesund wirst.
viele grüsse
alice