Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 29.04.2012, 13:15
Nicco Nicco ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.03.2012
Beiträge: 11
Standard AW: Befinden nach OP

Also der Tomor (Olfaktorius-Neuroblastom) umfasste die Kiefernhöhle, Siebbeinzellen, Nasennebenhöhlen, mit Ausdehnung in die Orbita. Allerdings nur einseitig. Das gesamte Auge wurde bei der OP entfernt.

Jedoch hat meine Lebensgefährtin keinen Verband oder ähnliches im Gesicht. Es ist alles offen. Aus dem Auge tritt auch noch Wundsekret aus.

Natürlich ist das unangenehm, damit nach draußen zu gehen, aber in der Klinik zur Nachbesprechung waren wir auch. Aber wenn sie etwas nicht zwingend muss, dann macht sie es auch nicht.

Mal ein kleines Beispiel: Mein Bruder wollte vor einer Woche zu uns kommen und meiner Freundin einen Krankenbesuch abstatten. Seine Frau hat auch Erfahrungen mit der weiteren Behandlung, da sie selbst betroffen war und wir wollten uns einfach mal austauschen. Meine Frau sagte kurz davor den Termin ab. Ihr ging es nicht schlechter als sonst.

Eigentlich war sie immer sehr kämpferisch und konsequent. Davon merkt man gerade gar nichts mehr. Und das macht mir wirklich Sorgen.
Mit Zitat antworten