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Alt 25.06.2012, 09:32
theresa_n theresa_n ist offline
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Beiträge: 218
Standard AW: Leber, Galle und meine Mutter

Hallo Ramona!
na klar können wir sagen: "hey, ihr schafft das schon, ihr kriegt das wieder hin"
Fühl dich mal ganz fest gedrückt!
Lass uns doch bitte wissen, wie es bei euch weitergeht und was jetzt genau Sache ist, denn neugierig sind wir schon...
Generell empfehle ich dir, Statistiken als das zu nehmen was sie sind: Zahlen.
Hier werden ganz viele Daten auf einen Haufen geworfen, dann wird dreimal fest umgerührt, ein wenig mathematisches Abrakadabra, und dann kommt eine durchschnittliche Lebenserwartung heraus
Die stimmt sogar, keine Frage. Aber eben nur im Durchschnitt. NICHT im einzelnen. Es gibt übrigens mittlerweile Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass sich die Patienten gerne an das halten, was ihnen so gesagt wird -weil eben die menschliche Vorstellungskraft und Psyche doch einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. Achtet also darauf, dass ihr guter Dinge seid, das ist eine wichtige Hilfe für deine Mutter.
Dass guter-Dinge-sein allein kaum Heilung bringt, ist schon klar. Natürlich gibt es auch die Fälle, wo von Diagnose bis zum Abschiednehmen nur wenige Tage oder Wochen vergehen. ABER selbst die verbringt ihr besser, wenn ihr sie so gut es geht positiv gestaltet.
Also Kopf hoch, ihr schafft das!

Liebe Grüße,
theresa
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