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Alt 04.08.2012, 16:10
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Registriert seit: 03.08.2012
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Hallo,

da ich bereits seit fast 2 Jahre in diesem tollen Forum still mitlese möchte ich mich jetzt endlich mal vorstellen.

Mein Name ist Rosa, bin fast 63 Jahre alt und habe einen 43 Jahre alten Sohn.

Bereits in 2005 hatte ich einen Nierenbeckentumor, wo mir die linke Niere sowie der Harnleiter entfernt wurden. Eine Chemo erfolgte nicht.
Habe nach AHB mein Leben wieder ganz normal weitergelebt, das mit viel Stress bestückt war, und nicht mehr weiter an den Krebs gedacht. War der Meinung, alles sei erledigt.

Im April 2010 erhielt ich dann die Diagnose Eierstock-Krebs. pT3a G2.

Alles fing mit einer schlimmen Erkältung an.
Hatte beim Husten immer große Schmerzen im rechten Unterleib. Ansonsten fehlte mir nichts weiter. Das Einzige, was ich aber nicht wirklich wahrgenommen habe, war eine körperliche Schwäche, die ich auf den vielen Stress in der Firma schob.

Es folgte die gewohnte große OP.
Leider hatte der Krebs bereits im Bauchfell gestreut und man sagte mir gleich im KKH das eine Heilung nicht mehr möglich wäre.

Dann bekam ich Chemo mit Taxol und Carboplatin, die ich ganz gut vertragen habe.
Die letzte Chemo war am 20.09.2010.

Die Abschlussuntersuchung, Tumormarker und Ultraschall, waren ohne Befund.
Wobei ich sagen muss, dass mein TM nicht gerade aussagefähig ist.
Bei der Größe des Tumors, 11,5 cm, lag er gerade mal bei 43,89 U/ml.

Bis heute zittere ich vor jeder Nachsorgeuntersuchung, da ich des Öfteren Schmerzen im Unterleib habe, wann der Krebs wieder zurückkommt.

So viel für heute.

Seid alle lieb gegrüßt von Rosa
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