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Alt 11.08.2012, 22:38
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Arsinoe!
Danke für deine Worte.
Heute ging es ihr nun wieder etwas besser. Sie zittert nicht mehr so und kann wieder selbstständig trinken, hatte ihre Brille auf, und auch mal wieder gelächelt. Ich weiß das ist kein Zeichen dafür, das wieder alles gut wird aber es ist etwas erleichternder damit umzugehen und Oma so zu sehen. Und sie hat keine Schmerzen und auch kein Fieber mehr.
Ich habe versucht noch eine zusätzliche Woche Urlaub zu bekommen, das ist natürlich nicht möglich, bei der Firma hätte ich mir das denken können. So habe ich noch nächste Woche frei aber bis Dienstag oder Mittwoch bleibt sie ja auch noch im KH. Mir geht´s ja um DANACH. Arbeiten und sie pflegen das schaffe ich definitv nicht. Bin 40 Stunden am Arbeiten und dann habe ich ja auch noch ein Leben, was ich gerne im Moment hinten an stelle aber meine Katzen brauchen mich auch mal und nicht nur schlafend.
Ist verzwickt. Ich will meine Oma nicht im Stich lassen, will für sie da sein, aber mein Arbeitgeber lässt das nicht zu.
Opa ist natürlich auch überfordert, völlig verständlich. Seit ich mich mehr einbringe habe ich für Beide mehr Verständnis und mir ist klar geworden, das ich alle Beide nicht alleine lassen werde!!!! Weiß eben nur noch nicht, wie man das nun unter einen Hut kriegt.

Weißt du dazu was? Jemand anders hier?
Schönen abend noch.

Gruß
die cuxland
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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