[fraunachbarin]

danke liebe mel.. :-)
leider ist es viel schlimmer geworden.meiner mutter ging es heut morgen schon nicht so gut, ihr war sehr schlecht und sie konnte sich kaum auf den beinen halten. ich hab heut während des umzugs meines sohnes meine mutter immer wieder angerufen und sie hörte sich immer schlechter an. heut abend dann war sie am tel dermaßen durcheinander und hat wirr gesprochen. ich rief dann gleich meine schwester an, die in der nähe wohnt und sie versuchte es dann auch bei meiner mutter.sie ging dann aber nicht ans tel. so fuhr meine schwester zu ihr. meine mutter saß völlig apathisch vorm fernseher und hat nur noch durcheinander gesprochen. auch ihre worte waren alle sehr verwaschen, was uns aber schon vor paar tagen auffiel. meine schwester rief dann den krankenwagen und die kamen sofort mit arzt und nahmen sie dann mit. hab vor einer stunde mit der zuständigen ärztin vom kh gesprochen. es wurde ct vom kopf gemacht um zu schauen, ob sie eine hirnblutung vom sturz hat. ist aber alles ok.morgen wird sie dem internisten vorgestellt. ich sprach sie dann auf unsere vermutung eines leberkomas an und sie meinte, daß es gut möglich wäre.ich gab der ärztin meine nummer, daß sie mich anruft, wenn was ist.
nun liege ich im bett und kann nicht schlafen. ich hab so eine angst, daß es jetzt ganz schnell geht. wird sie je wieder unsere alte mama werden? meine schwester hat sehr geweint, als sie meine mutter so vorfand. es muß schlimm gewesen sein.ach diese schei*** entfernung. ich hätt ihr gern zur seite gestanden. ich hab angst vor dieser nacht, will nicht schlafen. meine mutter schläft jetzt, sagte die ärztin. gut mama.. schlaf, ruh dich aus,meine gedanken sind bei dir und ich bete, daß du wieder auf die beine kommen darfst. du willst doch noch lange bei uns bleiben, hast du gesagt.
ich umarm dich.
tine