Auch auf die Gefahr hin, mir den Ärger anderer Forumsmitglieder zuzuziehen, gebe ich hier zu:
Ich habe die Krankheit für mich akzeptiert, denn mein ganzes Aufbegehren dagegen, würde nichts an der Sache ändern.
Sicherlich hatte ich das große Glück, nun schon fast 6 Jahre ohne Rückfall zu leben und die ganze Therapie ohne zu große NW überstanden zu haben. Und auch ich weis nicht, ob und wann dieser Mistkerl
wiederkommt und wie ich dann darauf reagieren werde. Es war mir jedoch von Anfang an klar, dass er meine Lebenserwartung erheblich verkürzen könnte. Und was nützt es mir meine ganze Kraft in die Nichtakzeptanz zu investieren, lieber versuche ich jetzt ein angenehmes und schönes Leben zu führen. Nun bin auch schon älter, als viele hier und vielleicht macht es das für mich einfacher.
Ich bin gestärkt aus der akuten Zeit hervorgegangen.
Das ist jedoch mein ureigener Umgang mit der Sache und ich lasse jede andere Meinung gelten.
Die Frauen, die bereits Metas haben, bewundere ich für ihre Kraft und ihre Stärke. Und meine Seele schmerzt, wenn ich mitlese, was sie alles zu ertragen haben.
Alles Gute für euch alle.
Katzenmama6