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Alt 29.10.2012, 21:05
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Wie sage ich es unserer Tochter ?

Danke für eure Rückmeldungen
liege ich doch gar nicht so verkehrt mit meinem Gedanken-Ergebnis.
Er weiss ja von Anfang an, also seitdem er knapp 7 war, dass Papa richtig doll krank ist, dass er Krebs hat und dass man daran auch sterben kann. Papa aber kämpft, weil er noch ganz viel Zeit mit ihm verbringen möchte und deshalb unbedingt gesund werden will.
Wir finden, mehr muss er in seinem Alter noch gar nicht wissen. Aber wie gesagt, er ist jetzt 9 und nicht dumm, bekommt ja vieles (das meiste) mit.
Heute waren wir ja nun in Münster und er hat uns gestern abend mit auf den Weg gegeben... "bringt mir gute Neuigkeiten mit"
Aber sind es gute Neuigkeiten, wenn die Lymphknoten sich nicht um einen Deut verbessert haben? wenn bestrahlt werden muss? eigentlich nicht
aber ich habs im so "verkauft"...Etwas in Papa ist besser geworden, aber in der Brust ist immer noch nicht alles in Ordnung und deshalb muss der Papa in Zukunft jeden Tag nach Münster, da helfen sie ihm und wir hoffen, dass das in der Brust dadurch besser wird. Da hat der kleine Mann gestrahlt und gemeint..."mein Papa schafft das"
Bei soviel Optimismus...wer bin ich da, dass ich ans Zweifeln komme?
Ich habe aber trotzdem von den behandelnden Ärzten meines Mannes einen Kinder-Onkopsychologen raussuchen lassen und wir werden einen Termin machen, auch wenn wir mit einer langen Wartezeit rechnen müssen.
Wir möchten ihm eben nur jedliche mögliche Unterstützung für das, was noch kommen wird, mit auf den Weg geben.
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GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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