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Alt 04.11.2012, 20:53
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Ich bin mit Dir traurig.
Und auch froh, dass er es geschafft hat.
Der Schmerz kommt , bleibt, geht nicht mehr.
Aber man schliesst ihn ins Leben ein und lebt mit dem Schmerz, mit der Traurigkeit.
Und irgendwann erkennt man, weiss man,man muss weiterleben- über den lieben Verstorbenen reden, mit dem Verstorbenen reden-
Du weisst genau wie er getickt hat, was er sagen würde, egal zu was.
Er lebt in Dir weiter, in Deinen Gedanken, in deinem Tun.
Du hast wahrscheinlich während der Krankheitszeit oft Berührungen gesucht, hast sie gespeichert, kannst sie abrufen.
Das hilft, du weisst noch wie er sich anfühlte, wie er roch, wie klapprig und krank er war.
Wenn man nicht mehr leben kann, dann darf man loslassen und seine irdische Hülle aufgeben.

Er geht nicht verloren.
Den Rest Deines Lebens bleibt er bei dir.

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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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