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Alt 21.11.2012, 22:38
bjoernjoch bjoernjoch ist offline
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Standard AW: papa hat aggressiven hirneigenen tumor/ hoffnung

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Zitat von laraa Beitrag anzeigen
Hallo! ich bin 19 jahre alt und bei meinem vater wurde auf der rechten seite über dem ohr am montag ein bösartiger hirntumor diagnoziert. mein vater ist 54 jahre alt. der tumor ist sehr aggressiv und hirneigen, was heißt dass er sich von nichts beeindurcken lässt und jederzeit wiederkommen kann. gestern war die op und der hirntumor (7cm) wurde entfernt. meine frage ist jetzt: kennt jemand ähnliche fälle, die gut ausgegangen sind und kann mir hoffnung machen? ich bitte wirklich NUR um positive antworten. dankeschön schonmal im voraus!!
Hallo liebe Laraa,
es kommt immer drauf an wie man die ganze Sache sieht.
Aus Erfahrung kann ich sagen das es auf der einen Seite eine schöne Zeit ist und auf der anderen Seite eine sehr harte Zeit.
Eins kann ich dir sagen, es wird nicht immer einfach sein.
Meine Oma hat sich Weihnachten 2010 immer über Kopfschmerzen und verschiedene Symthome beklagt. Unter anderem kann sie seit 2008 nicht mehr alles richtig schmecken oder sieht immer schlechter.
Wie auch immer kurz nach meinem Geburstag im Jahr 2011 (Februar) ging es ihr so schlecht das meine Mutter Sie ins Krankenhausbrachte. Dort fand man heraus das Sie einen Gerhirntumor am Kleinhirn hatte und verschiede Metastasen im ganzen Körper. Die Ärzte sagten zu uns es kann noch 2 Wochen gehen oder mehrer Jahre. Daraufhin hat man Sie am hirn operiert bzw einen schecht gelegt das das Gehirnwasser abfließen kann. Nach dieser Operation musste Sie sich einer Strahlentherapie unterziehen , was wir jedoch nciht wussten war, das es sehr viele nebenwirkungen hatte. Nach dieser Op ging es Ihr so Gut wie lange nicht mehr , wir hatten eine sehr schöne Zeit noch zusammen aber diese Zeit war auch von vielen Streitigkeiten geprägt da durch die Strahlentherapie einige Nebenwirkungen zum vorschein kamen. Wie auch immer auf jedenfall wurde Sie noch ein zweites mal operiert ,. In dieser Operation wurden ihr die Metastasen auf der Lunge entfernt. Danach ging Sie in Reha, seit diesem Zeitpunkt war Sie nicht mehr die selbe. Sie hat kontinuirlich immer mehr abgebaut. Vor einem halben Jahr hat Sie noch an Sportveranstaltungen teilgenommen und jetzt konnte Sie kaum noch laufen. Als Sie aus der Reha kam, wurde Sie nochmal zu einer Rutineuntersuchung gebracht. Von diesem Zeitpunkt war uns klar , es naht dem Ende. Dies sagten uns auch die Ärzte. Jeder empfiehlte uns ein Sterbehospits für Sie. Aber wir konnten das nicht also nahmen wir Sie mit nach Hause. Meine Mutter kümmerte siche jeden morgen um Sie, da Sie sich vor schmerzen trotz Morphium krümmte . Als Ihr Geburtstag am 7Juni da war, hatten ich das gefühl das Sie sich von jedem verabschiedete und 4 Tage später ist Sie dann uhrplötzlich bei unserem beisein mittem im geschehen verstorben. Einen Tipp kann ich dir geben, mach nicht den selben Fehler wie ich und entziehe dich am schluss vor der ganzen Sache, sondern sei immer für die Person dah. Denn Sie braucht dich jetzt mehr als zuvor.

Diese Zeit bedeutet mir heute noch so viel, weil es einer der schönsten Zeiten war, indem die ganze Familie zusammengehalten hat.
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