AW: Verzweiflung und Angst vor Wiederholung
Hallo Ihr Lieben,
danke für die netten Antworten.
Ich versuche positiv zu denken, und mich nicht jetzt schon verrückt zu machen. Aber die Angst ist gross, speziell bei ihm und seiner Frau. Er versucht, sich nix anmerken zu lassen und für uns da zu sein wie immer, aber es gelingt halt ned so (mit dem Anmerken). Eh logisch. Das tut am allermeisten weh. Dass er so Angst haben muss. Weiß er doch, was mit seiner 1. Frau passiert ist, und wie es ihr ergangen ist.
Ich versuche einstweilen, die Tatsache, dass die Ärzte vom ersten CT bis zur endgültigen Diagnose nächsten Montag genau 1 Monat brauchen, inkl. Zellkultur aus der Biopsie, als Chance zu sehen, dass es was nicht ganz so schlimmes oder seltenes oder gutartiges ist. Immerhin hatte er auch schon einen abgekapselten Nierentumor, der ihm eine Niere gekostet hat 2007, und das gut überstanden. Nach einem Monat war meine Mama Whipple operiert aus der Intensiv draussen und bereits im Chemo Programm. Ich denke, dieser Verdacht ist auch bei den Ärzten gegeben, er musste alle Befunde von der Nierensache ausgraben und hinbringen.
Es wurde ja im Thorax CT am Fr was in der Schilddrüse gefunden - kann natürlich auch ein harmloser Knoten sein, kenne viele, die das haben. Kann das zusammenhängen? Gibt es irgendwelche Krebsarten, die woanders entspringen und in die BSD streuen?? Ich konnte im Netz bis jetzt nichts dazu finden, und möchte so gut wie möglich fachlich informiert sein.
Lg
Liz33
Geändert von Liz33 (09.12.2012 um 11:27 Uhr)
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