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Alt 28.11.2012, 00:15
JasminS. JasminS. ist offline
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Unglücklich AW: Angst um meinen Vater

Vor 3 Wochen hatte mein Vater seine zweite Chemo, hatte danach noch ein paar Tage Bestrahlung gehabt, am 20. November kam er von seinem letzten Bestrahlungstermin nicht mehr zurück .

Er musste im Krankenhaus bleiben, weil seine Blutwerte so schlecht waren. Ich hoffe die kriegen das in der Klinik wieder hin und er darf bald wieder nach Hause und noch mehr hoffe ich nun, dass der Tumor verschwunden ist und auch nicht wieder kommt.

Seit einer Woche liegt mein Vater nun schon wieder im Krankenhaus, hängt an diversen Überwachungsgeräten. Sein Tumor ist immer noch da aber er ist durch die Chemo und die Bestrahlungen etwas kleiner geworden und kann operiert werden.

Momentan ist mein Vater aber sehr, sehr schwach, hat sehr stark abgenommen kann nicht Essen und Trinken, wird über seinen Port ernährt. Im Mund und um den Mund herum, hat er einen starken Pilzbefall, er kann kaum sprechen. Sein Immunsystem ist total geschwächt und auch die Blutwerte sind noch immer nicht viel besser geworden.

Wir haben große Angst, dass er es nicht schafft und wir Ihn nie wieder sehen werden. Er war zwar manchmal sehr böse zu uns und er ist auch nicht einfach im Umgang, aber wir hatten auch schöne Zeiten mit Ihm, den Tod hat er noch nicht verdient mit 58 Jahren.

Ich hoffe so sehr, dass er sich doch wieder erholt, wieder zunimmt und es Ihm auch allgemein bald wieder besser geht, dass er operiert werden kann. Laut der Aussage meiner Mutter vom Sonntag (24.11.), da hatte Sie Ihn das letzte Mal besucht, sagte man Ihr im Krankenhaus, dass die meinen Vater noch vor Weihnachten operieren wollen, aber das können die doch nicht machen, wenn er so schwach ist, in seinem momentanen Zustand, würde er die Narkose noch nichtmal überleben, die Operation sei sehr kompliziert, sagt man.

Geändert von JasminS. (28.11.2012 um 00:17 Uhr)
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