am 27.1. hatte ich mit Zuversicht das weitere Abwarten einer Behandlung meine Morbus Waldenströms in Aussicht gestellt. Nun haben wir doch mit einer CHOP mit Rituximab im Rahmen einer Vergleichsstudie begonnen. Wie kam´s?
Eine doofe "Erkältung" rief als Nachtisch jede Menge Staphylokokken auf den Plan, das bißchen Gewicht (63KG, m 44) ging über 57 auf 55 kg runter, die Stimmung wurde "grüblerisch trügerisch trüb" und das Paraprotein stabil mehr. Kurzum: ich wusste nicht mehr so richtig weiter. Der Arzt und ich haben dann, auch unter Berücksichtigung meiner psychischen Komponenten (ganz besonderen Dank dafür an Ihn), ich bin seit 2 Jahren abstinent lebender Alkoholiker, beschlossen mit der Behandlung zu beginnen. Da ich mich lange (18 Monate) mit der Richtung vertaut machen konnte, das Für und Wider mit mir und dem Arzt offen besprochen habe, fühle ich mich mit der getroffenen Entscheidung gut.
Den ersten Zyklus habe ich, mir geht es von den Nebenwirkungen her "unverschämt" gut (als ich noch gesoffen habe ging es mir manchen Tag schlechter), was wirklich bewirkt wurde muss und will ich abwarten.
bis demnächst
Axel
name@domain.de