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Alt 07.02.2013, 13:33
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Plan B der ärzte?! Warten und da der Tubus nicht all zu lange sein darf ggf irgendwann eine Entscheidung von uns wegen Luftröhrenschnitt, was aber mama einfach nie wollte. Lt. Ärzte kann nicht mehr behandelt werden. Sie hatte ja die Bestrahlung am Kopf, Chemo auch durch....aber diese Arzt in dem Fortschritt sei nicht mehr behandelbar. Lt. Ärzten und das wenige was ich im Internet finde ist das auch der Auslöser für die ganzen krampfanfälle. Die Tumorzellen haben sich um das ganze Gehirn gelegt. Alles aussage der Ärzte und hoffe das ist alles die Wahrheit was die sagen, denn ich bin nun an einen Punkt das ich nicht mehr weis was ich glauben kann. Lähmungserscheinungen kommen auch daher. Klinik hält mich bei jeder Neuigkeit sofort auf den laufenden, da in Mamas Fall Professoren und Oberärzte zuständig sind, da es lt. deren Aussage bei denen ein komplexer und einmaliger Fall sei, daher wissen Sie jetzt auch nicht genau was zu tun ist ausser ggf zu warten und wir mit Ihr sprechen sollen das sie selber atmet. Das war ja der grund warum es mich gestern umgehauen hat. Eine Fachkrankenschwester die nichts von der Grunderkrankung wusste, kam ums Eck redete mit Mama und sagte:Ihre Töchter werden nun mit Ihnen reden und bitte hören Sie genau was sie sagen. Dann kam Sie zu uns und flüsterte: sagen sie Ein- und Ausatmen.... Stellte dann das Gerät ab und Mama tat es eben nicht. Sprich mit hat es weghauen. Zum Glück nur kurz und Mama sah in die andere Richtung. Wie man mir dann aufhalf hab ich mir die Pute zur Brust genommen was das soll und wie sie Mama so quälen kann. Lt. Aussage vom Intensivarzt der das sah wie ich die anbrüllte wissen nur die Ärzte von der Grunderkrankung, da sie wegen dem Hämatom hier liege, da würde man das mit der Beatmungsmaschine das mal so machen. Jetzt wird das niemand mehr so machen, das ist gestern dann geklärt worden. Aber wie ich das sah und Mama Hilfeschauend umhersah, Brustkorb sich nicht bewegte war ich dann weg. Vor Schmerz bin ich innerlich zerrissen gestern. Wie es nun weitergeht ausser: WARTEN weis ich nicht. Ich mach mir nur noch vorwürfe und kann es ehrlichgesagt nicht mehr hören, das es ein einmaliger Fall sei und daher keiner weis was zu tun ist. Ich sehe das die Ärzte zwar bemüht sind, doch von uns können Sie doch nichts erwarten zu sagen wie es weitergeht. Wir sind keine Ärzte, wir haben sowas noch nie erlebt, haben uns über eine Woche nur schlimmes sagen lassen, neue Diagnosen.... Es ist für sie unerklärlich, daher ist sie ängstlich und verwirrt.... wir müssen ihr gut zureden das sie keine angst haben braucht, doch kann sich nicht zu allem äussern. Das ist das schlimme an allem.
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