Einzelnen Beitrag anzeigen
  #17  
Alt 28.02.2013, 17:30
elisabetz elisabetz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2011
Beiträge: 127
Standard AW: Mein Vater ist krank, ich wohne so weit weg

Ihr Lieben, ich will euch mal auf einen neuen Stand bringen.

Mein Vater hatte nun drei Zyklen Chemo in Kombination mit Panitumumab (im Rahmen einer Studie) erhalten.
Dabei ging es ihm zweimal so schlecht, dass er ins KH eingeliefert wurde, das erste Mal, weil sein Natriumspiegel absolut niedrig war, was zu Bewusstlosigkeit (wie Ohnmachten) führte, das zweite Mal weil seine Granulozyten so niedrig waren (er bekam Fieber), dass er isoliert werden musste...
deswegen hat er in zwei Zyklen das Xeloda nicht weiternehmen können, er macht sich deswegen SOrgen, aber der Prof sagte, dass das eh nicht das Hauptmedikament wäre.

Heute ist die Chemo rum und am Montag geht er ins KH zum neuen Staging.
Davon hängt nun die weitere Prognose und Behandlung ab. Das Ziel wäre, dass der Tumor so viel kleiner geworden ist, dass er nun operiert werden kann.

Ich habe große Angst vor den Ergebnissen, Angst davor, dass die QUälerei mit der CHemo umsonst war, dass der Tumor gar größer geworden ist, gestreut hat, dass es doch keine Hoffnung mehr gibt, dass es nun ans Sterben geht, dass ich meinen Vater verlieren muss...
ich weiß nicht, warum ich so wenig Hoffnung habe.
ich bin übermüdet, wegen Schlafstörungen. Puh

Elisa
Mit Zitat antworten