Thema: Cup-Syndrom
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Alt 19.03.2013, 12:47
Vany Vany ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Dann wünsche ich dir von Herzen, dass du sie genau so "gut" verträgst wie die erste. Wie lange läuft die denn bei dir immer durch? Fand es damals bei meinem Vater so extrem, weil die wirklich 48 Std. durchlief. Dann ging es fünf Tage gut und dann wurde es so schlimm mit den Nebenwirkungen, dass er eigentlich nach fast jeder Chemo erst mal wieder ins Krankenhaus musste, zeitweise in der Nacht mit Notarzt

Damals hat sich dann auch noch der Port entzündet und die Entzündung fing bereits an sich auszubreiten, saß ja links, also hätte es auch richtung Herz gehen können. Ach es war einfach alles irgendwo eine Qual und besser wurde es gar nicht. Aber bei ihm war es schon zu spät, er bekam nur noch Palliativchemo und nach der fünften war schon schluss, weil er die nicht überlebt hätte. Er ging auch allgemein erst sehr spät zum Arzt. Er lief über ein Jahr mit Schmerzen rum. Erst als es ganz extrem wurde, war er zu gezwungen zum Arzt zu gehen, sonst wäre er vermutlich auch da nicht gegangen.

Ich finde es gut das du gleich zum Arzt bist, als du gemerkt hast, da stimmt was nicht. Männer versuchen ja gerne mal alles zu überspielen und denken sich, ach geht schon wieder weg.

Ach in Leverkusen arbeitest du sonst. Ist aber auch ein ganzes Stück zu fahren. Auf jeden Fall ist dein Arbeitgeber wirklich klasse, wenn sie dir zur Seite stehen. Absolut top!!

In welchem Krankenhaus bist du denn, wenn ich fragen darf. Bonn oder Köln?

LG
Vany
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Mein Papa - Diagnose CUP 23.04.2012 mit Metas im Bauchraum - Stoma 04/2012 - Chemo erfolglos/Abbruch der Behandlung 09/2012 - Hospiz 1.10.2012 - friedlich eingeschlafen am 14.10.2012 - 10.02.1953 - 14.10.2012
Es gibt keine Steigerung von Leid, als andere damit verbunden zu sehen
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