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Zitat von xebs
Sie weiß zwar nicht warum, aber irgendein radioaktives Kontrastmittel wurde trotzdem gespritzt - das sei zur Vorbereitung auf die OP, welche noch nicht mal terminiert ist?! Ich kann da nicht folgen, aber wird schon alles seine Richtigkeit haben.
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Ich kann da auch nicht folgen. Aber ich denke, das Krankenhaus wird sicher wissen, was es tut. Nur: Deine Mutter scheint nicht richtig mitzubekommen, was da genau vor sich geht. Von daher schiene es mir sinnvoll, wenn du dich mal mit einem Arzt oder zumindest einer verantwortlichen Pflegekraft unterhalten würdest.
Und nochmal ganz speziell zu der Kontrastmittelfrage: Es besteht ein Unterschied zwischen Kontrastmitteln, die beim CT und beim MRT (= "Kernspin") verwendet werden, und Radiopharmazeutika, wie sie beim Szintigramm und beim PET benutzt werden*. Letztere nehmen am Stoffwechsel des Körpers teil und werden sozusagen "eingebaut" - beim Knochenszintigramm ist das eine mit Technetium radioaktiv markierte Phosphonatverbindung. Beim Knochenszintigramm kommt man auch nicht "in die Röhre", das ist ein Apparat, der einen mit Entfernung abtastet - ein großer Geigerzähler, wenn man so will.
* (Bei Kontrastmitteluntersuchungen müssen unterschriebene Aufklärungsbögen vorliegen, da das Risiko nicht unerheblich ist, bei der Verwendung von Radiopharmazeutika, die allein der Diagnose dienen, in der Regel nicht.)