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Alt 14.04.2013, 17:33
anni87 anni87 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

Hallo ihr Lieben,

erstmal toll das ich eine Seite gefunden habe, die nicht völlig veraltet ist . Nun zu mir ich bin 26 Jahre alt habe 1 Kind was mir auch völlig ausreicht . Mein Mann hat noch weitere 3 aus erster Ehe. und leide nun schon 1,5 Jahre an starken Unterbauchschmerzen. Da muss ich etwas weiter ausholen.
Angefangen hat das ganze im September 2011. Ich bekam während meiner Periode plötzlich so geftige Unterbauchschmerzen das ich kaum noch laufen konnte. Begleitet wird das manchmal von Übelkeit. Und wie es dann immer so ist war es natürlich ein Samstag. Die Woche drauf habe ich mich auf dem weg zu meiner FA gemacht. Die meinte dann ich hätte eine Eileiterschwangerschaft und müsse sofort ins Krankenhaus, hab ich dann erstmal abgelehnt. Mein Werte sprachen wohl auch dafür? In der gleichen Woche hab ich mir dann noch bei einer anderen FA eine zweite Meinung eingeholt, sie meint es war eine Fehlgeburt sei sich aber nicht sicher, auch bei ihr war der HCG Wert relativ hoch. Bin dann regelmäßig zur Blutentnahme gegangen bis von den Werten her wieder alles ok war.
Bei den weiter bestehenden Unterbauchschmerzen konnte sie mir auch nicht helfen.
Im Oktober 2011 war ich bei meinem Hausarzt (der wirklich super ist ) und habe ihm die ganze Sache erstmal erklärt, seiner Meinung nach war es auf keinen Fall eine Eileiterschwangerschaft wegen dem fehlenden aufgeblähtem Bauch. Mit den Unterbauchschmerzen schickte er mich zur Magen Darm Spiegelung was ich bis März 2012 aus Angst vor mir hergeschoben habe. Festgestellt haben die nur eine offene Speiseröhre für die ich jetzt auch Tabletten bekomme bzw. für die Magensäure. Bei der Darmspiegelung wurde nur Schleim im Stuhlgang festgestellt. Das aber alles hatte auch wohl nichts mit den Unterbauchschmerzen zu tun. Der nächste Schritt kam dann im April 2012 Bauchspiegelung im KH, die haben mir dann glein den Blinddarm entfernt weil sie meinten er sei stark entzündet gewesen und das müsste wenn ich Glück habe auch die Schmerzen verursacht haben. Tja hab dann vier Wochen später echt die Nase voll gehabt ich dachte die wollen mich alle vera......
Wieder zum Arzt weil inzwischen auch Rückenschmerzen dazugekommen waren. Dann wurde ein Bandscheibenvorfall L5/S1 festgestellt. Ha hab ich gedacht das ich es also auf zur Krankengym. aber im Gegenteil auch das hat nichts geholfen. Nächste OP war dann im November 2012 mir wurde bei einem kleinen Eingriff Nukleoplasty (ich hoffe richtig geschrieben) etwas Gewebe an der Bandscheibe verödet. Einen Tag später konnte ich nach Hause. Aber auch das hat wie erwartet nichts gebracht. Beim Nachsorgegespräch im Dezember hatte ich leider nicht den Chefarzt den ich sonst hatte sondern nur eine Begleitärztin der Station der das alles ziemlich egal war. Erst im Januar 2013 bin ich wieder zu meinem HA der wollte mich in eine weitere Klinik einweisen die auf Bandscheiben spez. sind. Er war sich aber absolut nicht mehr sicher und hat mich gebeten nochmal zu meiner FA zu gehen. Gesagt getan. Mitte Januar hatte ich einen Termin bei der Untersuchung war noch alles i.O. und zwei Woche später bekam ich Post von ihr, indem sie mir mitteilte ich hätte einen aufälligen Abstrich es bestehe aber kein Grund zur besorgnis ich solle mir einfach einen neuen Termin in drei Monaten geben lassen. Wochenende wieder versaut.....
Da bei meiner Mutter aufgrung eines Tumors die komplette Gebärmutter im Alter von 27 entfernt wurde fand ich so ein Schreiben doch schon zielmlich besorgniseregend. Montags hab ich dann dor angerufen und man sagte mir ich hätte einen PAP IIID, was ja so noch nicht so schlimm ist. Trotz allem wollte wie ich bin mal wieder eine zweite Meinung also Mitte März zur nächsten Gyn. auch sie machte einen neuen Absrich und den Virus Test. Inzwischen sind die Schmerzen so schlimm geworden, dass ich Nachts teilweise nur noch mit Schmerzmittel schlafen kann..... Zwei Wochen später rief sie mich an und teilte mir mein Ergebnis mit. Immernoch PAP IIID und HPV high risk Typ 18. Super bei der familiären Vorbelastung. Ich habe sie dann nocheinmal um ein persönliches Gespräch gebeten. Nächster Tag: Ich hab den Wunsch geäußert das ich mir die Gebärmutter gern aufgrund der starken Schmerzen entfernen lassen möchte und Sie hat mir zwar auch eine Überweisung gegeben aber meinte: so ne Schmerzen kann die Gebärmutter gar nicht verursachen manchmal kommen die auch vom Kopf. Da hätte ich die bald übern Tisch gezogen.... Ich bilde mir doch nicht seit 1,5 Jahren die Schmerzen ein sitze manchmal heulend auf dem Sofa weil ich mich nicht mehr bewegen kann. Ich hab echt gedacht die hat nen Knall. Jetzt habe ich am 23.04. einen Termin in einer Klinik in dem ich meinen Wunsch nocheinmal schildern werde. Mein HA gibt mir völlig recht und unterstützt mich bei meiner Entscheidung auch, aber er sagt halt auch er darf die Anordnung dazu nicht geben da er kein Facharzt ist. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich kann echt nicht mehr und bin am verzweifeln, können die das Teil nicht einfach rausholen ung gut???
Ich hoffe irgendjemand von euch kann mir da ein bisschen weiterhelfen.

Ganz Liebe Grüße

Geändert von anni87 (14.04.2013 um 17:42 Uhr)
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