Hallo Zoraide,
mir hat am meisten geholfen, dass ich die gesamte Zeit meine Halbtagstätigkeit weiter ausüben konnte. Ab Arbeitsbeginn morgens bis Arbeitsende mittags verschwendete ich keinen Gedanken an den
Mistkerl
oder die NW der Chemo. Diese hielten sich bei mir in Grenzen.
Außerdem ging ich mit einer sehr positiven und neugierigen Einstellung an die Chemo ran und befürchtete nicht von Anfang an, dass alle möglichen NW eintreten könnten. Und traten dann welche auf, gab es Mittel dagegen.
Ich finde es wichtig die Therapie voll und ganz anzunehmen und als starke Waffe gegen den Feind in uns zu sehen.
Und nicht nur meinem Körper sondern besonders meiner Seele half die Zuwendung und Liebe, die ich von Freunden und auch Personen, von denen ich es nicht erwartet hätte, erfahren durfte.
Dir wünsche ich nun alles Gute und möglichst wenig NW
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Katzenmama6