Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 10.05.2013, 20:30
Benutzerbild von DelphinHH
DelphinHH DelphinHH ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.10.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 501
Standard AW: Port in Leiste bei beidseitigem BK?

@Tauber: Ich denke, die Ärzte können im Einzelfall bestimmt besser beurteilen, ob das Sinn macht und sie den Port vernünftig lokalisieren können später. Es ist ja nicht so, dass er auf Nimmerwiedersehen verschwindet, man muss ihn nur besser ertasten.

@Birgit: Sorry für die etwas verspätete Antwort, ich schau selten rein hier.
Der Port hat mich nicht behindert, sobald alles verheilt war. Sport habe ich während der Chemo nicht betrieben, ich war aber jeden Tag draußen, bin spazieren gegangen und habe auch sonst alles wie gewohnt gemacht.

Beim Sitzen störte er mich nicht, allerdings trug ich ohnehin keine extrem engen Hosen. An dieser Stelle ist mehr weicher Puffer, als am Schlüsselbein. Ich denke, deshalb tut das nicht weh. Es ist auch nicht genau an der Leiste, sondern oberhalb davon.

Zum Anstechen des Ports musste ich meine Hose öffnen, ich behielt sie während der Infusion an - Reißverschluss eben offen.

Darauf wurde ich damals oft angesprochen... aber ganz im Ernst... ich hatte eine Ganzkörperglatze, habe ordentlich auf das Kortison reagiert.. und nein, es hat mich nicht gestört, dass ich unter dem Pullover meine Hose während der Infusion im Krankenhaus offen hatte

Ich trug den Port nur solange ich ihn brauchte (6 Monate). 4 Tage vor der 1. Infusion rein und 2,5 Wochen nach der letzten neoadjuvanten Chemo habe ich ihn bei der Brust-OP gleich mit entfernen lassen. Deswegen kann ich keine Aussage treffen, wie es ist, das Teil über lange Zeit zu tragen.

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich gerne bei mir.

Liebe Grüße
Alexandra
__________________
Rückwärts leben geht nicht.
Mit Zitat antworten